Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Werksleiter
Koplin führt
einleitend aus, dass zur Vorstellung der Jahresabschlüsse vorgesehen war, dass
hierzu der Wirtschaftsprüfer vortragen sollte, dieser jedoch krankheitsbedingt
heute leider verhindert sei. Die Jahresabschlüsse 2008 und 2009 werden heute
relativ spät vorgelegt. Zukünftig ist vorgesehen, dies spätestens zum Ende des
Quartals des auf den Abschluss folgenden Jahres dem Ausschuss vorzulegen. Der
Jahresabschluss 2010 soll demzufolge möglichst bis 31.03.2011 dem Ausschuss
vorgelegt werden. Ergänzend ist vorgesehen, zukünftig Quartalsberichte über den
Mittelabfluss im Ausschuss vorzulegen und hierbei über den Stand der einzelnen
Maßnahmen zu berichten. Frau
Bock – Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft - trägt zu den Jahresabschlüssen 2008 und 2009 (Anlage
I) vor. Sie weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die
Jahresabschlüsse in der Summe nur um ca. 15 bis 18.000 € vom angestrebten
Ziel einer „0“ abweicht. Dies kommt schon ziemlich genau einer
Punktlandung dergestalt gleich, dass die seitens der Stadt beauftragten
Maßnahmen und finanziell zur Verfügung gestellten Mittel fast vollständig in
die dafür vorgesehenen Maßnahmen umgesetzt wurden. Die
Erstellung der Jahresabschlüsse lief parallel mit der zeitgleich durchgeführten
Wirtschaftsprüfung des Eigenbetriebes. Ausgeführt
wird, dass die vorliegenden Jahresabschlüsse in der vorliegenden Form quasi den
letzten Entwurf darstellen,in dem nur noch leichte Korrekturen und redaktionelle
Verbesserungen vorzunehmen sind. Anhand
der Power-Point-Präsentation wird auf die Rechtsform, die Aufgabenstellung, die
wirtschaftliche Ausrichtung und den Aufbau des Eigenbetriebes Gebäudewirtschaft
näher eingegangen. Zu den Bilanzen der Jahre 2008 und 2009 werden anhand von
Erläuterungen und Vergleichen gegenüber dem Vorjahr detaillierte Angaben zu den
einzelnen Zahlen gegeben. Ferner wird auf die Jahresergebnisse und die
Ergebnisrechnung der Jahre 2008 und 2009 in der Darstellung und Analyse
eingegangen. Beigeordnete
Schellmann interessiert, ab welchen Überschussbetrag
seitens der Stadt eine Rückforderung erfolgen würde. Werksleiter
Koplin weist darauf
hin, dass es sicherlich nicht bei einer Größenordnung wie dargestellt geschehen
würde. Er wird jedoch in Abstimmung mit der Dez'in II darüber befinden, wenn
einmal eine solche Situation eintreten sollte. Er weist jedoch darauf hin, dass
das hier angesprochene Guthaben auch nur stichtagbezogen zu betrachten sei und es
keineswegs so sei, dass übers Jahr weitere Guthaben angehortet werden sollen. Beigeordneter
Dörbaum weist aus
seiner Kenntnis darauf hin, dass es einen Eigenbetrieb beim Landkreis gäbe, der
einen weit höheren Betrag als Überschuss aufweise. Insofern stellt der hier
angesprochene Überschussbetrag letztendlich wie dargestellt, ein sehr gutes
Ergebnis dar. Außerdem ist davon auszugehen, dass, wenn wie angekündigt,
zusätzlich Quartalsberichte erstellt werden, man dann rechtzeitig im Verlauf
des Jahres feststellen kann, ob die vorgesehenen Maßnahmen und der damit
verbundene Mittelabfluss auch im vorgegebenen Zeitrahmen abgewickelt werden
kann. Im
weiteren Verlauf der Beratung werden Fragen der Ausschussmitglieder zu den
vorgetragenen Berichten beantwortet. Werksleiter
Koplin weist darauf
hin, dass man durch die bestehende Budgetierung in die Lage versetzt wird,
vernünftig zu wirtschaften. Der Eigenbetrieb ist bemüht, die durch die
Budgetierung geschaffenen Möglichkeiten bei der Umsetzung der Maßnahmen
anzuwenden. Prüfberichte
2008/2009 Beigeordneter
Dörbaum verliest
die wesentlichen Inhalte der Prüfberichte zu den einzelnen Jahresberichten. Beigeordneter
Körner dankt der
Verwaltung für den geleisteten immensen Arbeitsaufwand und hofft, dass man in der
Herangehensweise zukünftig Gelegenheit findet, an die Sache ruhiger herangehen
zu können. Ratsherr
Bruns dankt
ebenfalls der Verwaltung für den informativen Vortrag, merkt jedoch an, dass er,
um seiner Kontrollfunktion als Ausschussmitglied gerecht werden zu können, es
für wünschenswert halten würde, wenn die Prüfberichte frühzeitiger dem
Ausschuss übersandt werden würden. Dass für diese Prüfungsberichte zur
Verfügung stehende Wochenende reicht nach seinem Dafürhalten nicht aus. Beigeordneter
Dörbaum bringt in
Erinnerung, dass seitens des Eigenbetriebes bereits vorgetragen wurde, dass der
Jahresabschluss 2010 möglichst zum 1. Quartalsende 2011 vorgelegt und bereits
mit der Einladung zum Ausschuss versandt werden soll. Stadtbaurätin
Gundermann weist
darauf hin, dass viele große Projekte sich derzeit in der Endphase der
Umsetzung bzw. der Planung befinden und insofern viel Kapazität im Eigenbetrieb
gebunden ist. Sie bringt in Erinnerung, dass der Vorgänger von Frau Bock
längere Zeit durch Krankheit ausgefallen war und dass es nur aufgrund einer immensen
Kraftanstrengung möglich war, die Jahresabschlüsse zum heutigen Tage vorzulegen.
Man wird bemüht sein, die Abläufe und die Vorlage wieder in ein normales
Fahrwasser zurückzubringen. Insofern bittet sie für die jetzt erfolgte
verspätete Vorlage um Verständnis und Nachsicht. Weitere
Wortmeldungen liegen nicht vor. Beschluss: Der
Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung fasst als Werksausschuss für den
Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft einen der Beschlussempfehlung der Verwaltung
folgenden einstimmigen Beschluss. |
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