Auszug - Johanneum Lüneburg; Raum der Stille  

Beratungsinhalt:

Die Vorsitzende des Förderkreises Gymnasium Johanneum Lüneburg „Schule mit Zukunft“ e.V., Frau Goedeke, Frau Aulike als Lehrerin für Religion und Herr Heimann als Architekt stellen den Mitgliedern des Schulausschusses das Projekt zur Errichtung eines „Raum der Stille“ vor.

Frau Goedeke berichtet über das Ziel des Förderkreises insgesamt 400.000 € zusammen zu tragen, um die Errichtung des Raumes auf dem Dach der Schule finanziell zu sichern. Dem Förderkreis sei bekannt, dass eine finanzielle Beteiligung der Hansestadt nicht möglich ist.

Frau Aulike erläutert den fachlichen Hintergrund zum Entstehen dieses Projektes und schildert die Notwendigkeit an einem Gymnasium mit über 1.200 Schülerinnen und Schülern einen solchen Raum zu schaffen.

Herr Heimann stellt die Architektur im Zusammenhang von Funktion und Gestaltung vor. Das Motiv der äußeren Baukörpergestaltung sei ein „Nest“, welches im Inneren ein hohes Maß an Geborgenheit vermitteln soll.

Auf Nachfrage der Beigeordneten Lotze bestätigt Herr Heimann, dass für den Gebäudekörper auch ein energetisches Konzept mit bedacht werde.

Das Nutzungskonzept für den „Raum der Stille“ ist Bestandteil dieser Niederschrift.

Herr Koch erläutert den Stand der Gespräche der Verwaltung zum Abschluss einer Vereinbarung mit dem Förderverein. Diese Vereinbarung soll den Eigentumsübergang nach Abschluss der Baumaßnahme auf die Hansestadt regeln. Gleichzeitig soll auch eine Abgeltungsregelung für die Betriebs- und Folgekosten getroffen werden. Es sei im Sinne beider Parteien, wenn hier ein Einmalbetrag vereinbart wird.

Frau Aulike führt zu einer Nachfrage des Beigeordneten Scharf hinsichtlich des Zutritts in den Raum aus, es sei geplant, dass der Zutritt durch die Schüler in Eigenverantwortung, z.B. durch den 11. Jahrgang, geregelt werde sollte.

Beschluss:

Der Schulausschuss nimmt das Konzept für den „Raum der Stille“ zustimmend zur Kenntnis.