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Auszug - Vorstellung der Arbeit des nifbe (Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung)  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 08.04.2010    
Zeit: 15:00 - 17:20 Anlass: Sitzung
Raum: VHS, 3. Etage, Raum 35
Ort: Haagestr. 4, 21335 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Herr KOCH erinnert, dass der Rat seinerzeit nach Vorbereitung durch den JHA dem Beitritt der Hansestadt Lüneburg zum Trägerverein NIFBE zugestimmt hat. Inzwischen ist nifbe flächendeckend in Niedersachsen vertreten. In Lüneburg wurden Räumlichkeiten direkt neben dem VHS-Gebäude angemietet. Am 15.04.2010 findet ein sog. parlamentarischer Abend statt, wo die Arbeit des nifbe Mandatsträgern aus der Region Nordostniedersachsen vorgestellt werden soll.

 

Frau BEHREN bedankt sich für die Möglichkeit, die inzwischen geleistete Arbeit nach ca. 1 ½ Jahren im Ausschuss vorstellen zu können. Sie erläutert die Arbeit von nifbe anhand einer Power-Point-Präsentation, die als Anlage diesem Protokoll beigefügt wird.

 

Herr KOCH zeigt sich erfreut, dass es gelungen ist, den Sitz von nifbe in das Oberzentrum Lüneburg zu holen. Zudem sei durch die enge Verbindung eines Bildungsträgers, hier der VHS, mit nifbe und mit der Leuphana-Universität ein sehr positives Netzwerk zur Stärkung der frühkindlichen Bildung entstanden. Es wird häufig die Frage gestellt, ob sich Projekte, die durch entsprechende Landesförderungen wenige Jahre finanziert werden, insgesamt lohnen. Bei dem Projekt nifbe kann man dieses bereits jetzt eindeutig bejahen, da die Impulse, die durch die Mitarbeiter gesetzt werden, entsprechend nachwirken.

 

Frau Dr. PAHNKE erinnert, dass beispielsweise beim Projekt „Frühe Hilfen“ insgesamt in Lüneburg eine so qualifizierte und gute Arbeit geleistet wurde, dass zu hoffen ist, dass finanzielle Förderungen, die zunächst nur für einen befristeten Zeitraum gedacht waren, durchaus durch die Landesregierung verlängert oder schließlich weitergeführt und weiter finanziert werden. Wichtig sei in diesem Zusammenhang eine Erhebung von Daten. Sie fragt, inwieweit eine entsprechende Evaluation stattfindet.

 

Frau BEHREN antwortet darauf, dass eine Evaluation grundsätzlich auf Landesebene vorgesehen sei. An den einzelnen Fragen werde regional auch mitgewirkt. Es gibt dazu bereits ein von NIFBE herausgegebenes Buch, das dem Landtag vorgelegt wurde und auch das Interesse des Ministerpräsidenten geweckt hat. Ob das Projekt allerdings nach Ablauf der Förderungsdauer weitergeführt wird, bleibt abzuwarten. Es wird im Juni auch im Landtag einen parlamentarischen Abend geben, wo das Projekt auf Landesebene vorgestellt wird. Zu diesem Abend hat auch der Ministerpräsident seine Teilnahme zugesagt. Es geht aber auch auf regionaler Ebene bereits jetzt darum, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass das Projekt auch über das Ende der Förderungsdauer (2013) hinaus weiter gefördert wird.