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Beratungsinhalt: Herr KOCH erinnert, dass der Rat seinerzeit nach
Vorbereitung durch den JHA dem Beitritt der Hansestadt Lüneburg zum
Trägerverein NIFBE zugestimmt hat. Inzwischen ist nifbe flächendeckend in
Niedersachsen vertreten. In Lüneburg wurden Räumlichkeiten direkt neben dem
VHS-Gebäude angemietet. Am 15.04.2010 findet ein sog. parlamentarischer Abend
statt, wo die Arbeit des nifbe Mandatsträgern aus der Region
Nordostniedersachsen vorgestellt werden soll. Frau BEHREN bedankt sich für die Möglichkeit,
die inzwischen geleistete Arbeit nach ca. 1 ½ Jahren im Ausschuss vorstellen zu
können. Sie erläutert die Arbeit von nifbe anhand einer
Power-Point-Präsentation, die als Anlage diesem Protokoll beigefügt
wird. Herr KOCH zeigt sich erfreut, dass es
gelungen ist, den Sitz von nifbe in das Oberzentrum Lüneburg zu holen. Zudem
sei durch die enge Verbindung eines Bildungsträgers, hier der VHS, mit nifbe
und mit der Leuphana-Universität ein sehr positives Netzwerk zur Stärkung der
frühkindlichen Bildung entstanden. Es wird häufig die Frage gestellt, ob sich
Projekte, die durch entsprechende Landesförderungen wenige Jahre finanziert
werden, insgesamt lohnen. Bei dem Projekt nifbe kann man dieses bereits jetzt
eindeutig bejahen, da die Impulse, die durch die Mitarbeiter gesetzt werden,
entsprechend nachwirken. Frau Dr. PAHNKE erinnert, dass beispielsweise beim
Projekt „Frühe Hilfen“ insgesamt in Lüneburg eine so qualifizierte
und gute Arbeit geleistet wurde, dass zu hoffen ist, dass finanzielle
Förderungen, die zunächst nur für einen befristeten Zeitraum gedacht waren,
durchaus durch die Landesregierung verlängert oder schließlich weitergeführt
und weiter finanziert werden. Wichtig sei in diesem Zusammenhang eine Erhebung
von Daten. Sie fragt, inwieweit eine entsprechende Evaluation stattfindet. Frau BEHREN antwortet darauf, dass eine
Evaluation grundsätzlich auf Landesebene vorgesehen sei. An den einzelnen
Fragen werde regional auch mitgewirkt. Es gibt dazu bereits ein von NIFBE
herausgegebenes Buch, das dem Landtag vorgelegt wurde und auch das Interesse
des Ministerpräsidenten geweckt hat. Ob das Projekt allerdings nach Ablauf der
Förderungsdauer weitergeführt wird, bleibt abzuwarten. Es wird im Juni auch im
Landtag einen parlamentarischen Abend geben, wo das Projekt auf Landesebene vorgestellt
wird. Zu diesem Abend hat auch der Ministerpräsident seine Teilnahme zugesagt.
Es geht aber auch auf regionaler Ebene bereits jetzt darum, die Voraussetzungen
dafür zu schaffen, dass das Projekt auch über das Ende der Förderungsdauer
(2013) hinaus weiter gefördert wird. |
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