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Beratungsinhalt: Beigeordneter
Dörbaum begrüßt zur
Beratung Herrn Genz als einen der Geschäftsführer der Luna Lüneburg GmbH, der
zu dem Investitionsprogramm Straßenleuchten vortragen wird. Herr
Genz – Geschäftsführer Luna Lüneburg GmbH – stellt sich den
Ausschussmitgliedern vor und geht hierbei auf seine Aufgabenstellung ein. Einleitend
führt er aus, dass die Luna Lüneburg GmbH mit Jahresbeginn 2010 die
Verantwortung für den Betrieb der Straßenbeleuchtung in der Hansestadt Lüneburg
übernommen habe. Neben der Lieferung des Stroms hat die Luna Lüneburg GmbH für
die Wartung und Erneuerung der ca. 8.000 Lichtpunkte (Straßenlampen) zu sorgen.
Hierfür hat die Luna Lüneburg GmbH für die nächsten Jahre ein Programm zur
Modernisierung der Straßenbeleuchtung in Lüneburg erarbeitet. Bereits im Jahre
2010 sollen ca. 1.000 Leuchten ausgetauscht werden. Anhand
einer Power-Point-Präsentation (Anlage I) werden Einzelheiten des Investitionsprogramms
erläutert. Hierbei wird insbesondere auf die Aufgabenschwerpunkte der Luna
Lüneburg GmbH, die sich aus dem Pacht- und Beleuchtungsvertrag ergeben, sowie
auch die Rahmenbedingungen und Inhalte des Erneuerungsprogramms eingegangen.
Anhand von Auszügen aus dem Leuchtenkatalog werden beispielhaft die neuen zur Anwendung
kommenden Leuchten aufgezeigt. Eingegangen
wird auf die Schwerpunkte des Erneuerungsprogramms sowie auf das
Energieeffizientprogramm sowie die daraus resultierende Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes.
Die
Luna wird während der Vertragslaufzeit ca. 2,7 Mio. € für die Modernisierung
der Straßenbeleuchtung aufwenden. Vorgesehen ist hierbei, dass ca. 4.500
Leuchten erneuert werden. Zielsetzung hierbei ist, den Energieverbrauch bis zum
Jahre 2029 um mindestens 32,5 % zu senken. Damit einhergehend ist eine
Reduzierung des Ausstoßes von ca. 6.000 t Kohlendioxid bis zum Jahre 2029 vorgesehen.
Im
Anschluss an dem Vortrag beantwortet Herr Genz Fragen der Ausschussmitglieder. Hierbei
geht er insbesondere auf die Fragestellung ein, ob es zutreffend sei, dass Kreuzungsbereiche
zukünftig nicht mehr gelb ausgeleuchtet werden. Auf den Hinweis, dass die gelbe
Ausleuchtung auch ein Hinweis auf einen Kreuzungspunkt gewesen sei, wird
erklärt, dass aufgrund geänderter Leuchtentechnik zukünftig vorrangig eine
weiße Ausleuchtung auch der Kreuzungsbereiche vorgesehen sei. Der Hinweis, dass
die gelbe Ausleuchtung bisher auch auf einen Gefahrenpunkt hingewiesen hat,
wird aufgenommen. Hausintern wird ggf. unter Hinzuziehung der Polizei im Vorfeld
noch einmal abgeklärt, ob der Austausch der bisherigen gelben Ausleuchtung
durch eine weiße ersetzt werden kann oder ob die von einer gelben Ausleuchtung
ausgehende Signalwirkung beibehalten werden sollte. Beigeordneter
Dörbaum beendet
eine aufkommende Diskussion unter den Ausschussmitgliedern über das Für und
Wider des bestehenden Vertrages mit dem Hinweis, dass dieses nicht Gegenstand
der heutigen Beratung sei. Die Diskussion über den Abschluss des Vertrages
wurde vor dessen Abschluss in den zuständigen Fachgremien und im Rat geführt. Bei der heutigen Beratung geht es,
wie aus der Mitteilungsvorlage ersichtlich, um die Kenntnisnahme des von der
Luna Lüneburg GmbH vorgetragenen Sachvortrages bezüglich der Umsetzung
vertraglich festgelegter Inhalte. Der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung soll
heute den Sachvortrag der Luna Lüneburg GmbH nur zur Kenntnis nehmen. Eine neuerliche Diskussion über den
Abschluss des Vortrages selbst wäre insofern müßig. Beschluss: Der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung nimmt den
Sachvortrag der Luna Lüneburg GmbH zur Kenntnis. |
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