Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt: ÖPNV Herr Thöring macht auf die Änderungen im
Stadtbusverkehr Lüneburg zum Fahrplanwechsel aufmerksam. Wie bereits in der
letzten Sitzung diskutiert werden ab 13. Dezember u. a. abends zusätzliche
Fahrten bis 21 Uhr angeboten. Die Linie 5010 fährt dann anstatt durch die
Altstadt über den Lünepark zum Bahnhof. Im nächsten Jahr werden dann die vom
Gutachter vorgeschlagenen Verbesserungen in den Umlandgemeinden Adendorf,
Bardowick und Reppenstedt umgesetzt, die dort in einer ersten Vorstellungsrunde
positiv aufgenommen wurden, jedoch noch abschließend beraten werden müssen. Der HVV wird zum Jahreswechsel die Preise
um 1,8 % anheben. Der Einzelfahrschein kostet dadurch 1,70 € (bisher 1,65
€). Die Preiserhöhung orientiert sich an der allgemeinen Entwicklung der
Verbraucherpreise, korrigiert um die gewichteten Faktoren Treibstoff- und
Lohnkostenentwicklung der Verkehrsunternehmen im HVV. Inzwischen liegt auch die Bilanz des von
der Hansestadt Lüneburg unterstützen Heideradbusses vor. Durch die 2009
erstmalige kostenlose Nutzung dieses saisonalen Angebotes, haben sich die Fahrgastzahlen
gegenüber dem Vorjahr verdoppelt, die Zahl der beförderten Räder mit fast 900
sogar vervierfacht. In anbetracht dieser überaus erfreulichen Entwicklung wird
die Hansestadt Lüneburg auch 2010 ihr Engagement fortsetzen. Änderung der Straßenreinigungssatzung Herr Dibowski hat große Schwierigkeiten
auf stark frequentierten Gehwegen die Reinigung und den Winterdienst
sicherzustellen, weil dort Fahrräder abgestellt sind. Rollator und Kinderwagen
finden ebenso wenig einen Weg durch die Fahrräder wie seine kleinen
Räumfahrzeuge. Die Reinigung manuell ohne Fahrzeuge vorzunehmen wäre ebenfalls
nur schwer möglich und würde zudem aufgrund des Zeitaufwandes das 10-fache
kosten. Zur Veranschaulichung zeigt er Bilder des Bahnhofsvorplatzes, die die
gedrängte Situation darstellen. Weiter legt er eine Karte mit freizuhaltenden
Flächen vor, die er benötigt um den Winterdienst sicherzustellen. Zunächst
sollte versucht werden, diese Flächen durch Markierungen und drei bis vier
Schildern, die noch zu entwickeln wären, freizuhalten. In der
Straßenreinigungssatzung sollte ferner eine Bußgeldvorschrift verankert werden
bzw. der Kostenersatz für das Umsetzen von Fahrrädern geregelt werden. Herr Dobslaw hält die Ahndung solcher
Sachverhalte für problematisch, denn ob das Bußgeld letztendlich rechtmäßig
ist, sei fraglich. Er schlägt alternativ vor, die freizuhaltenden Flächen durch
taktile Leitelemente für Sehbehinderte kenntlich zu machen. Eisenbahnstrecken der OHE Die OHE will die nur noch mit einem hohen
Instandhaltungsaufwand weiter zu betreibenden Strecken nach Bleckede und nach
Amelinghausen aufgeben. Um mögliche Perspektiven besser beurteilen zu können,
soll bis Ende März 2010 eine Wirtschaftlichkeitsberechnung von einem
unabhängigen Gutachter vorgenommen werden. Oberbürgermeister Mädge wird im
nächsten Jahr mitteilen, inwieweit und in welcher Höhe sich die Hansestadt
Lüneburg an einem Nachnutzungskonzept beteiligen wird. |
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