Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Frau Wolf ist
enttäuscht über die geringe Wahlbeteiligung von nur 9,9 %. Herr Arends berichtet,
dass es im Vergleich zum letzten Mal einen Rückgang von 5 % gegeben hat. 35 %
seien Briefwahl gewesen. Stadtdirektor Koch,
der als Wahlleiter tätig war, berichtet, dass bei seinem Besuch nur wenig
Betrieb in den 3 Wahllokalen war. Offensichtlich fühlten sich ausländische
Mitbürgerinnen und Mitbürger bereits jetzt durch die Ratsgremien gut vertreten,
so Stadtdirektor Koch. Überdenken solle man für die Zukunft den Aufwand.
Die Kosten lagen bei 15.000 Euro, so
dass für zukünftige Wahlen vielleicht eine andere Abwicklung (evtl. Berufung
durch den Rat, ohne Direktwahl, ähnlich wie beim Seniorenbeirat) überlegt
werden könne. Frau Wolf erklärt, dass
viele in der Gastronomie arbeiten und nicht hätten wählen gehen können. Herr
Biblekay erwidert, dass jeder, der wählen gehen möchte, dies auch
organisieren könne. Außerdem könne jeder mit Briefwähl wählen. Herr Arends stimmt
dem zu, hält aber eine ausschließliche Briefwahl aus Gründen der nicht zu
kontrollierenden Beeinflussung für bedenklich. |
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