Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Erster
Stadtrat KOCH erläutert
die Hintergründe und Förderkriterien des Lüneburgischen Landschaftsverbandes.
Die Region und Hansestadt Lüneburg profitiere auf Grund ihrer lebendigen
kulturellen Szene erfreulicherweise immer überproportional von der Förderung,
dennoch lägen jedes Mal weitaus mehr Anträge vor, als berücksichtigt werden
könnten. Bei der Vergabe der Verbandsmittel kämen weniger strenge
Vergabekriterien zur Anwendung, die Vergabesumme sei hier jedoch durch
festgelegte Quoten begrenzt, die in jedem Jahr neu errechnet werden. Der
Hansestadt Lüneburg stehe daraus jährlich ein Betrag von 25.000 – 30.000
€ zu, abhängig von vielerlei Faktoren, die in die Berechnung einbezogen
werden. Aus diesen Mitteln könnten auch Antragsteller gefördert werden, die
keine Regionalmittel (vom Land Niedersachsen zur Verfügung gestellte Mittel)
beantragen könnten, weil sie ohnehin schon Landesförderung erhalten und eine
Doppelförderung ausgeschlossen sei. Da auf Grund der Fülle der Anträge auf
Verbandsmittel leider nicht alle gefördert werden könnten, sollten Prioritäten
festgelegt werden, welche der Anträge zuerst bedient werden sollten. Hin und
wieder gäbe es auch übergreifende Veranstaltungen, die nach Absprache nach
festgelegten Prozentsätzen auf das Kontingent des Landkreises mit angerechnet
werden, wenn dort noch Kapazitäten frei sein sollten. Das solle für den Antrag
des Jugendtheaters noch geklärt werden. Auf
Nachfrage von Ratsherrn VÖLKER stellt Erster Stadtrat KOCH den
Antrag des Bürgervereins zu der geplanten Ausstellung über Professor Herbert
Zeitner vor, einen bekannten Lüneburger Goldschmiedemeister, der u.a. auch die
Bürgermeisterkette angefertigt hat, die Oberbürgermeister Mädge zu offiziellen
Anlässen trägt. Erster
Stadtrat KOCH
beantwortet weitere Fragen zu einzelnen Anträgen und stellt abschließend das
Ausstellungsprojekt des Trägervereins Wasserturm vor, dem ein Buchprojekt über
die Lüneburger Denkmäler, Brunnen und Skulpturen im öffentlichen Raum zugrunde
liege, das er selbst initiiert habe. Beschluss: Der
Kultur- und Partnerschaftsausschuss fasst einstimmig folgenden Beschluss: Die
Verwaltung wird beauftragt, für die Verbandsmittel der Hansestadt Lüneburg die
in der aktualisierten Antragsliste vorgeschlagene Prioritätensetzung beim
Lüneburgischen Landschaftsverband anzumelden. |
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