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Auszug - Planungen 2009/2010  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 14.10.2009    
Zeit: 16:00 - 18:00 Anlass: Sitzung
Raum: Magistratszimmer (Raum 30)
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Frau ULLMANN erklärt, dass sie seit dem 01.02.2009 als Gleichstellungsbeauftragte für den Landkreis und die Hansestadt Lüneburg zuständig ist.

 

Frau ULLMANN bestätigt auf Frage von Ratsfrau RUDOLPH, dass im Jahre 2010 ein Bericht über die Erfahrungen der Gleichstellungsbeauftragten an das Land gegeben werden muss.

 

Anschließend stellt sie anhand einer Power-Point-Präsentation, die dieser Niederschrift beigefügt ist, die im zu Ende gehenden Jahr durchgeführten Projekte vor.

 

Frau ULLMANN macht deutlich, dass sie diese gemeinsame Aufgabe gern macht und dass sie versucht, eine 50 : 50 Verteilung ihrer Arbeitszeit auf Landkreis und Hansestadt hinzubekommen. Sie erklärt, dass es sich als richtig  erwiesen hat, auf je einem Büro zu bestehen. Viele Mitarbeiter tun sich schwer, zur jeweils anderen Behörde zu gehen um ein Gespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten zu führen. Sie fühlen sich im „eigenen Hause“ wohler. Für die Zukunft wünscht sie sich vor allem personelle Unterstützung. Es hat sich gezeigt dass z.B. während ihres Urlaubs zwar in jedem Büro ein Anrufbeantworter geschaltet war, die Anrufer aber ungehalten waren, wenn Sie die Gleichstellungsbeauftragte weder bei der Hansestadt noch beim Landkreis erreichten und auch keinen Rückruf erhielten.

 

Stadtkämmererin LUKOSCHEK berichtet dazu, dass diesbezügliche Gespräche geführt worden sind und eine Verbesserung der Situation geprüft wird.

 

Ratsfrau RUDOLPH stellt die Frage, ob man nicht das Telefon auf einen anderen Mitarbeiter umleiten kann.

 

Stadtkämmererin LUKOSCHEK erklärt, dass auch dies eine Option ist die zur Zeit geprüft wird.

 

Frau ULLMANN berichtet weiter, dass Sie ihre Teilnahme an Sitzungen reduziert hat, weil dafür kaum Zeit bleibt. Die Personalentwicklung sieht sie als großes Thema bei Landkreis und Hansestadt, auch hier ist ihre Zeit begrenzt. Insgesamt sieht sie die Zusammenlegung der Stellen als geglückt an.

 

Frau ULLMANN stellt ihre Projektplanung für 2010 vor. Das bisher bestehende Programm ist diese Niederschrift beigefügt. Ein besonderes Augenmerk legt sie auf die Veranstaltung „Nicht wegsehen“. Dabei handelt es sich um die „Rosenstraße 76“. Frau Ullmann macht ihren Wunsch deutlich, dass möglicht viele Mitglieder des Ausschusses für Gleichstellung an der Veranstaltung am 25.11.2009 ab 16:30 Uhr in der Georg-Sonnin-Schule teilnehmen.

 

Ratsfrau MAHLKE-VOß stellt an die Mitglieder des Ausschusses für Gleichstellung die Frage wer an der besagten Veranstaltung teilnehmen kann. Es bekunden neben Ratsfrau Mahlke-Voß vier weitere Mitglieder des Ausschusses ihre Teilnahme.

 

Ratsfrau MAHLKE-VOß bedankt sich bei Frau Ullmann und erklärt dass sie froh ist, dass alles so gut läuft.

 

Frau ULLMANN macht darauf aufmerksam, dass an sie herangetragen wurde, dass bei Migrantinnen der große Wunsch besteht einmal schwimmen zu gehen. Die Religion vieler der Betroffenen lässt aber nicht zu, ein Bad zu benutzen, das auch von Männern genutzt wird. Frau Ullmann erklärt, dass ihr der Gedanke gekommen ist, einen Frauenbadetag zu organisieren.

 

Ratsfrau MAHLKE-VOß wirft die Frage auf, ob nicht der Ausschuss für Gleichstellung einen Beschluss fassen sollte der Frau ULLMANN beauftragt, einen Antrag auf ein solches Projekt zu stellen, beispielsweise bei der Kurmittel GmbH.

 

Ratsfrau DR.PAHNKE wirft ein, dass ja vielleicht kein ganzer Tag sondern erst einmal nur ein Abend entsprechend organisiert werden könnte.

 

Frau BROCKMANN stellt die Frage ob es sichergestellt ist, dass niemand in den Bereich der dann von den Frauen genutzt werden würde hineinsehen kann.

 

Ratsfrau MAHLKE-VOß macht klar, dass zur der Organisation der Veranstaltung selbstverständlich gehören würde, eventuell einsehbare Bereiche entsprechend abzuhängen. Sie wiederholt ihre Frage ob der Ausschuss einen entsprechenden Antrag beschließen sollte.

 

Frau ULLMANN schlägt vor, dass sie erst einmal allein weiter daran arbeiten und eine solche Veranstaltung planen und organisieren möchte. Sollte sie Hilfe brauchen würde sie die Mitglieder des Ausschusses einbinden.

 

Ratsfrau DR.PAHNKE schlägt vor, eine solche Veranstaltung bei gutem Gelingen regelmäßig zu installieren.

 

Frau BROCKMANN macht darauf aufmerksam, dass im Falle eines Frauenbadetages alle Männer ausgeschlossen werden müssten, also auch ein männlicher Bademeister.

 

Ratsfrau MAHLKE-VOß sagt dazu, dass es gewiss auch weibliches Aufsichtspersonal gibt.

 

Frau ULLMANN freut sich, dass sie dieses Projekt weiterverfolgen soll.

 

Frau SCHACK-RISTAU teilt mit, dass im Schulzentrum Oedeme ebenfalls ein Schwimmbad ist, vermutet dann aber selber, dass dieses Bad zu klein ist.

 

Frau ULLMANN berichtet, dass in anderen Kommunen ein Frauenbadetag schon mit großem Erfolg durchgeführt worden ist.

 


 

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Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Planung 2010 (35 KB) PDF-Dokument (26 KB)