Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Frau ULLMANN erklärt, dass sie seit dem 01.02.2009 als
Gleichstellungsbeauftragte für den Landkreis und die Hansestadt Lüneburg
zuständig ist. Frau ULLMANN bestätigt auf Frage von Ratsfrau RUDOLPH, dass im
Jahre 2010 ein Bericht über die Erfahrungen der Gleichstellungsbeauftragten an
das Land gegeben werden muss. Anschließend stellt sie anhand einer Power-Point-Präsentation,
die dieser Niederschrift beigefügt ist, die im zu Ende gehenden Jahr
durchgeführten Projekte vor. Frau ULLMANN macht deutlich, dass sie diese gemeinsame Aufgabe gern
macht und dass sie versucht, eine 50 : 50 Verteilung ihrer Arbeitszeit auf
Landkreis und Hansestadt hinzubekommen. Sie erklärt, dass es sich als richtig erwiesen hat, auf je einem Büro zu bestehen. Viele
Mitarbeiter tun sich schwer, zur jeweils anderen Behörde zu gehen um ein
Gespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten zu führen. Sie fühlen sich im
„eigenen Hause“ wohler. Für die Zukunft wünscht sie sich vor allem
personelle Unterstützung. Es hat sich gezeigt dass z.B. während ihres Urlaubs
zwar in jedem Büro ein Anrufbeantworter geschaltet war, die Anrufer aber
ungehalten waren, wenn Sie die Gleichstellungsbeauftragte weder bei der
Hansestadt noch beim Landkreis erreichten und auch keinen Rückruf erhielten. Stadtkämmererin LUKOSCHEK berichtet dazu, dass diesbezügliche Gespräche
geführt worden sind und eine Verbesserung der Situation geprüft wird. Ratsfrau RUDOLPH stellt die Frage, ob man nicht das Telefon auf einen
anderen Mitarbeiter umleiten kann. Stadtkämmererin LUKOSCHEK erklärt, dass auch dies eine Option ist die zur Zeit
geprüft wird. Frau ULLMANN berichtet weiter, dass Sie ihre Teilnahme an Sitzungen
reduziert hat, weil dafür kaum Zeit bleibt. Die Personalentwicklung sieht sie
als großes Thema bei Landkreis und Hansestadt, auch hier ist ihre Zeit
begrenzt. Insgesamt sieht sie die Zusammenlegung der Stellen als geglückt an. Frau ULLMANN stellt ihre Projektplanung für 2010 vor. Das bisher
bestehende Programm ist diese Niederschrift beigefügt. Ein besonderes Augenmerk
legt sie auf die Veranstaltung „Nicht wegsehen“. Dabei handelt es
sich um die „Rosenstraße 76“. Frau Ullmann macht ihren Wunsch
deutlich, dass möglicht viele Mitglieder des Ausschusses für Gleichstellung an
der Veranstaltung am 25.11.2009 ab 16:30 Uhr in der Georg-Sonnin-Schule
teilnehmen. Ratsfrau MAHLKE-VOß stellt an die Mitglieder des Ausschusses für Gleichstellung
die Frage wer an der besagten Veranstaltung teilnehmen kann. Es bekunden neben
Ratsfrau Mahlke-Voß vier weitere Mitglieder des Ausschusses ihre Teilnahme. Ratsfrau MAHLKE-VOß bedankt sich bei Frau Ullmann und erklärt dass sie froh
ist, dass alles so gut läuft. Frau ULLMANN macht darauf aufmerksam, dass an sie herangetragen wurde,
dass bei Migrantinnen der große Wunsch besteht einmal schwimmen zu gehen. Die
Religion vieler der Betroffenen lässt aber nicht zu, ein Bad zu benutzen, das
auch von Männern genutzt wird. Frau Ullmann erklärt, dass ihr der Gedanke
gekommen ist, einen Frauenbadetag zu organisieren. Ratsfrau MAHLKE-VOß wirft die Frage auf, ob nicht der Ausschuss für
Gleichstellung einen Beschluss fassen sollte der Frau ULLMANN beauftragt, einen
Antrag auf ein solches Projekt zu stellen, beispielsweise bei der Kurmittel
GmbH. Ratsfrau DR.PAHNKE wirft ein, dass ja vielleicht kein ganzer Tag sondern erst
einmal nur ein Abend entsprechend organisiert werden könnte. Frau BROCKMANN stellt die Frage ob es sichergestellt ist, dass niemand in
den Bereich der dann von den Frauen genutzt werden würde hineinsehen kann. Ratsfrau MAHLKE-VOß macht klar, dass zur der Organisation der Veranstaltung
selbstverständlich gehören würde, eventuell einsehbare Bereiche entsprechend
abzuhängen. Sie wiederholt ihre Frage ob der Ausschuss einen entsprechenden
Antrag beschließen sollte. Frau ULLMANN schlägt vor, dass sie erst einmal allein weiter daran
arbeiten und eine solche Veranstaltung planen und organisieren möchte. Sollte
sie Hilfe brauchen würde sie die Mitglieder des Ausschusses einbinden. Ratsfrau DR.PAHNKE schlägt vor, eine solche Veranstaltung bei gutem Gelingen
regelmäßig zu installieren. Frau BROCKMANN macht darauf aufmerksam, dass im Falle eines
Frauenbadetages alle Männer ausgeschlossen werden müssten, also auch ein
männlicher Bademeister. Ratsfrau MAHLKE-VOß sagt dazu, dass es gewiss auch
weibliches Aufsichtspersonal gibt. Frau ULLMANN freut sich, dass sie dieses Projekt
weiterverfolgen soll. Frau SCHACK-RISTAU teilt mit, dass im Schulzentrum Oedeme ebenfalls ein
Schwimmbad ist, vermutet dann aber selber, dass dieses Bad zu klein ist. Frau ULLMANN berichtet, dass in anderen Kommunen ein Frauenbadetag schon
mit großem Erfolg durchgeführt worden ist. Diese
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