Auszug - Gesundheitsholding Konzern - Jahresabschluss 2008  

Beratungsinhalt:

Der Vorsitzende, Ratsherr Manzke, übergibt nach kurzer Einleitung des TOPs an Herrn Sauer, Geschäftsführer der Gesundheitsholding Lüneburg.

Der Integrationsprozess der sechs GmbHs unter dem Dach der Gesundheitsholding Lüneburg GmbH ist fast abgeschlossen. Das Rechnungswesen wurde vereinheitlicht, ein gemeinsamer Leiter für die Aufgabengebiete Einkauf & Technik eingestellt und gemeinsame Projekte umgesetzt. Herr Sauer hebt hervor, dass im Durchschnitt eine Unternehmenszusammenführung 5 – 10 Jahre dauert. Die Gesellschaften im Konzern der Gesundheitsholding sind bereits im 3. Jahr dem Ziel ziemlich nah.

Im Vergleich zum Jahr 2008 ist das Budget des Konzerns im Jahr 2009 um 5 Mio. € größer, da die Personalkosten deutlich gestiegen sind. Grund dafür sind einmal die tarifbedingten Erhöhungen der Entgelte und dann die Neueinstellungen aufgrund der Ausweitung der Leistungen.

Für den Konzern wird für 2009 ein ähnliches Jahresergebnis wie 2008 erwartet. Ende 2009 werden zusätzlich 140 Mitarbeiter, verteilt über alle 6 Gesellschaften, eingestellt werden. Erfreulich ist die Übernahme von 23 der 40 Schwesternschülerinnen in ein Beschäftigungsverhältnis.

Herr Sauer stellt aktuelle Entwicklungen der Konzerngesellschaften vor.

Die Klinikum Lüneburg Service GmbH hat ein größeres Aufgabenspektrum erhalten. Für die Psychiatrische Klink Lüneburg gemeinnützige GmbH übernimmt die „Service GmbH“ erstmalig die Essensversorgung. Die Gebäudereinigung durch die GmbH für andere Konzerngesellschaften ist kostengünstiger als durch Dritte, die Mitarbeiter haben eine engere Bindung an den Konzern.

Das Anna-Vogeley-Seniorenzentrum als Teilbetrieb des Klinikums ist defizitär.

Am 01.10.2009 nimmt die neue Städtisches Pflegezentrum GmbH ihren Betrieb auf.

Beschluss:

Der Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen beschließt einstimmig:

Der Ausschuss nimmt den vorgelegten Konzern-Jahresabschluss 2008 zustimmend zur Kenntnis.