Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt: Ratsherr Kuhn sieht das Linksabbiegen von
der Haagestraße in die Rote Straße problematisch. Hier ist es sehr schwer den
Verkehr einzusehen, weil Busse am Straßenrand der Roten Straße stehen. Oberbürgermeister Mädge teilt dazu mit,
dass die Bushaltestellen in Abstimmung mit der Polizei durch
Fahrbahnmarkierungen nach hinten verlegt wurden. Dadurch ist eine bessere
Einsichtnahme in den Kreuzungsbereich gegeben. Diese Verbesserung wurde damals
gegen eine wesentlich aufwendigere Ampel- und Kreisellösung entschieden. Ratsherr Kuhn hält die
Straße Vor dem Neuen Tore für Radfahrer und Fußgänger zu eng. Oberbürgermeister Mädge verweist auf den
erforderlichen Grunderwerb, der zur Verbreiterung der Straße benötigt wird.
Dieser ist zurzeit leider nicht möglich. Ratsherr Kuhn mangelt es an einem Radweg,
den Radfahrer von der Scharff-Kreuzung in Richtung Scholze-Kreuzung nutzen
können. Oberbürgermeister Mädge erinnert an die
bestehende Verkehrsführung, die u. a. über die Straßen Altenbrückerdamm und
Ilmenaustraße verläuft. Diese Verkehrsführung ist für Radfahrer in Richtung
Scholze-Kreuzung entsprechend ausgeschildert. Weiter erhält Frau Kröger (eine Mutter
eines Schülers der Grundschule Lüne) das Wort. Frau Kröger teilt mit, dass die
Schüler der Grundschule Lüne aufgrund geänderter Unterrichtszeiten nach
Schulschluss den Busanschluss in Richtung Innenstadt verpassen. Die
Abfahrtszeiten der Busse sind um 11:41, 12:41 und 13:41 Uhr, die letzten
Schulstunden enden jeweils um 12:00, 13:00 und 14:00 Uhr. Herr Thöring hält es für schwierig, hier
die Busabfahrtszeiten an die geänderten Unterrichtszeiten anzupassen, weil bei
der betroffenen Buslinie auch die Zustimmung der Gemeinde Adendorf erforderlich
wäre. Oberbürgermeister Mädge sieht die optimale
Lösung in der Anpassung der Unterrichtszeiten an den Busverkehr. Ratsherr Kunath möchte wissen, warum die
KVG kommerzielle Werbung so intensiv an Ihren Bussen anbringt und warum
Rollstuhlfahrern nicht in den Bus geholfen wird. Die KVG teilt dazu mit, dass sie die
Werbung mit unverzichtbaren Einnahmen verbunden ist. Zu den Rollstuhlfahrern
werden die Fahrer unterrichtet, Hilfe zu leisten. Einige Elektrorollstühle sind
allerdings so schwer, dass die Rollstuhlrampe bei diesen brechen würde.
Busfahrer verweisen Rollstuhlfahrer deshalb auf den nächsten Bus, der zur
Mitnahme des Rollstuhles geeignet ist. Beigeordneter Löb möchte wissen, ob in der
Schmiedestraße die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h
mittels eines Zonenverbots reduziert werden könnte. Herr Moßmann sieht dafür keine
Möglichkeit. Die Schmiedestraße ist eine Hauptsammelstraße mit einer
Verbindungsfunktion zwischen zwei Stadtteilen. Die Straßenverkehrsordnung sieht
dafür eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h vor. Allerdings ist die
Einrichtung eines 30 km/h-Streckenverbots im KITA-Bereich vorgesehen, dessen
Auswirkungen von der Verwaltung nach einem Jahr ergebnisoffen überprüft werden.
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