Bürgerinformationssystem

Auszug - Anfragen im öffentlichen Teil  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Verkehrsausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Verkehrsausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Fr, 14.08.2009    
Zeit: 15:00 - 17:15 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Ratsherr Kuhn sieht das Linksabbiegen von der Haagestraße in die Rote Straße problematisch. Hier ist es sehr schwer den Verkehr einzusehen, weil Busse am Straßenrand der Roten Straße stehen.

 

Oberbürgermeister Mädge teilt dazu mit, dass die Bushaltestellen in Abstimmung mit der Polizei durch Fahrbahnmarkierungen nach hinten verlegt wurden. Dadurch ist eine bessere Einsichtnahme in den Kreuzungsbereich gegeben. Diese Verbesserung wurde damals gegen eine wesentlich aufwendigere Ampel- und Kreisellösung entschieden.

 

Ratsherr Kuhn hält die Straße Vor dem Neuen Tore für Radfahrer und Fußgänger zu eng.

 

Oberbürgermeister Mädge verweist auf den erforderlichen Grunderwerb, der zur Verbreiterung der Straße benötigt wird. Dieser ist zurzeit leider nicht möglich.

 

Ratsherr Kuhn mangelt es an einem Radweg, den Radfahrer von der Scharff-Kreuzung in Richtung Scholze-Kreuzung nutzen können.

 

Oberbürgermeister Mädge erinnert an die bestehende Verkehrsführung, die u. a. über die Straßen Altenbrückerdamm und Ilmenaustraße verläuft. Diese Verkehrsführung ist für Radfahrer in Richtung Scholze-Kreuzung entsprechend ausgeschildert.

 

Weiter erhält Frau Kröger (eine Mutter eines Schülers der Grundschule Lüne) das Wort. Frau Kröger teilt mit, dass die Schüler der Grundschule Lüne aufgrund geänderter Unterrichtszeiten nach Schulschluss den Busanschluss in Richtung Innenstadt verpassen. Die Abfahrtszeiten der Busse sind um 11:41, 12:41 und 13:41 Uhr, die letzten Schulstunden enden jeweils um 12:00, 13:00 und 14:00 Uhr.

 

Herr Thöring hält es für schwierig, hier die Busabfahrtszeiten an die geänderten Unterrichtszeiten anzupassen, weil bei der betroffenen Buslinie auch die Zustimmung der Gemeinde Adendorf erforderlich wäre.

 

Oberbürgermeister Mädge sieht die optimale Lösung in der Anpassung der Unterrichtszeiten an den Busverkehr.

 

Ratsherr Kunath möchte wissen, warum die KVG kommerzielle Werbung so intensiv an Ihren Bussen anbringt und warum Rollstuhlfahrern nicht in den Bus geholfen wird.

 

Die KVG teilt dazu mit, dass sie die Werbung mit unverzichtbaren Einnahmen verbunden ist. Zu den Rollstuhlfahrern werden die Fahrer unterrichtet, Hilfe zu leisten. Einige Elektrorollstühle sind allerdings so schwer, dass die Rollstuhlrampe bei diesen brechen würde. Busfahrer verweisen Rollstuhlfahrer deshalb auf den nächsten Bus, der zur Mitnahme des Rollstuhles geeignet ist.

 

Beigeordneter Löb möchte wissen, ob in der Schmiedestraße die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h mittels eines Zonenverbots reduziert werden könnte.

 

Herr Moßmann sieht dafür keine Möglichkeit. Die Schmiedestraße ist eine Hauptsammelstraße mit einer Verbindungsfunktion zwischen zwei Stadtteilen. Die Straßenverkehrsordnung sieht dafür eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h vor. Allerdings ist die Einrichtung eines 30 km/h-Streckenverbots im KITA-Bereich vorgesehen, dessen Auswirkungen von der Verwaltung nach einem Jahr ergebnisoffen überprüft werden.