Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt: Nach
kurzer Einleitung werden Herrn Hauschildt als Geschäftsführer der Abwasser,
Grün & Lüneburger Service GmbH (AGL) Fragen zum Jahresabschluss gestellt. Beigeordnete
Schellmann erkundigt sich nach dem Grund für die mehr als verdoppelten
Aufwendungen für bezogene Leistungen. Herr Hauschildt erklärt, dass neue
Geschäftsbesorgungsverträge mit der Hansestadt Lüneburg abgeschlossen wurden
und diese die Steigerung verursachen. Ratsherr
Srugis fragt die Verwaltung, ob bereits die im Lagebericht genannten Risiken
für die Gesellschaft gelöst worden sind. Dass dem zentralen Betriebshof
Meisterstellen fehlen, sei der Hansestadt Lüneburg bekannt und es würde nach Lösungen
gesucht, entgegnete Stadtkämmerin Lukoschek. Weiterhin wird die Möglichkeit der
Verlängerung der Entsorgungsverträge geprüft, um aufgrund eines besseren
Ratings bessere Kreditkonditionen zu erzielen. Da die Verträge zwischen der AGL
und der Hansestadt Lüneburg ohnehin weitergeführt werden, stünde einer vorzeitigen
Verlängerung der Verträge nichts im Wege. Der Vorsitzende,
Ratsherr Manzke, merkt an, dass die Finanzierung ohne Bürgschaften weiter zu
verfolgen ist und weist in diesem Kontext darauf hin, dass sich Bürgschaften
positiv auf die Kreditkonditionen auswirken. Die Verwaltung möge für den
Konzern alternative Wege der Finanzierung prüfen. Auf
die Frage vom Vorsitzenden, Ratsherrn Manzke, erklärt Herr Hauschidlt, dass die
bestehenden Kredite zur Finanzierung des Anlagevermögens mit 1 - 2% der
Kreditsumme pro Jahr getilgt werden. Beigeordneter
Blanck fragt nach dem Sachstand der Luna GmbH, der Vertragsunterzeichnung, und welche Formalitäten korrigiert werden mussten.
Herr Hauschildt erklärt, die Abstimmung im Rat wiederholt werden musste und dass
der Pachtvertrag für die Straßenbeleuchtung vorliegt und dieser geprüft wird.
Im nächsten Schritt wird dann eine Gewinn- und Verlustrechnung aufgestellt.
2009 ist jedoch nicht damit zu rechnen, da der Pachtvertrag erst ab 2010 beginnen
wird. Der
Vorsitzende, Ratsherr Manzke, stellt fest, dass die AGL zum Jahresende eine
hohe Liquidität ausweist und möchte wissen, ob es ein Cash Pool bei der
Hansestadt Lüneburg gibt. Herr Hauschildt erläutert, dass zurzeit die
Verhandlungen mit den Banken von der Gesellschaft selbst geführt werden. Aufgrund
des wirtschaftlichen Potenzials eines Cash Poolings sollten die Geschäftsführer
der städtischen Gesellschaften die Einrichtung vorantreiben, fügt der Vorsitzende,
Ratsherr Manzke, hinzu. Stadtkämmerin
Lukoschek erklärt hierzu, dass eine Umsetzung angestrebt wird und es in anderer
Form bereits eine Art „Cash Pool“ bei der Hansestadt Lüneburg gibt.
Liquiditätsengpässe von Gesellschaften können so ausgeglichen werden. Beschluss: Der
Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen beschließt einstimmig: Die
Beteiligungsvertreter der Hansestadt Lüneburg werden angewiesen, in der
Gesellschafterversammlung der Abwasser, Grün & Lüneburg Service GmbH für
die Feststellung des vorgelegten Jahresabschlusses 2008, den Vortrag des
Bilanzgewinnes auf das Geschäftsjahr 2009 und die Entlastung der Geschäftsführung
und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008 zu stimmen. |
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