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Auszug - HaLT - "Hart am Limit" 1. Projektbeschreibung 2. Situation in der Hansestadt Lüneburg  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 17.06.2009    
Zeit: 15:30 - 18:00 Anlass: Sitzung
Raum: TG Wilschenbruch
Ort: Reiherstieg 15, 21337 Lüneburg
VO/3298/09 HaLT - "Hart am Limit"
1. Projektbeschreibung
2. Situation in der Hansestadt Lüneburg
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Otte, Marlis
Federführend:Bereich 55 - Zentrale Dienste der Jugendhilfe Bearbeiter/-in: Otte, Marlis
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Frau Otte erläutert die Vorlage mit dem Wunsch, ein Votum des Jugendhilfeausschusses zu bekommen, das Projekt gemeinsam mit der drobs weiter zu entwickeln. Das Projekt „HaLT – Hart am Limit“ ist nicht für Großstädte und Landkreise gedacht, sondern auf Städte wie Lüneburg zugeschnitten. Ziel ist die Vernetzung aller Bereiche, die suchtberatend tätig sind. Das Projekt soll, sofern es zu einer entsprechenden Durchführung kommt, federführend bei Herrn Hoferichter angesiedelt werden, da er bereits über Erfahrungen mit vergleichbaren Netzwerken verfügt.

 

Herr Siller stellt das Projekt mit einer Power-Point-Präsentation vor, die als Anlage diesem Protokoll beigefügt wird.

 

Nach der Präsentation erläutert Frau Otte ergänzend, dass am Ende der Konzeptentwicklung die entsprechenden Kosten beziffert werden können. Bisher gibt es eine Rahmenvereinbarung mit den Krankenkassen, die als Baustein für eine entsprechende Finanzierung gesehen werden können. Vom Bund gibt es leider keine zusätzlichen Zuschüsse mehr.

 

Frau Schütz wünscht sich, dass auch weiterführende Schulen in das Projekt einbezogen werden, da Alkohol ein gesamtgesellschaftliches Problem ist.

 

Frau Frank ergänzt, dass Kindern und Jugendlichen häufig eine innere Festigung fehlt. Zudem wird das Probieren von Alkoholika als Teil eines Lustempfindens gesehen. Dem gilt es entgegenzusteuern.

 

Frau Baumgarten stellt für die übrigen Ausschuss-Mitglieder fest, dass der Jugendhilfeausschuss eine entsprechende Konzept-Weiterentwicklung begrüßen würde.

 

Herr Koch ergänzt zum Thema, dass es auch in Lüneburg seitens der Verwaltung entsprechende Überlegungen zur Durchführung von Testkäufen gibt, wie sie in anderen Städten teilweise auch bereits praktiziert wurden. Entsprechende Bußgeldverfahren sind ggf. möglich, wenn die Beweislage ausreichend ist. Entsprechende häufig weiterverkaufende und unbelehrbare Betriebe müssen mit gewerberechtlichen Maßnahmen rechnen.

 


 

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