Bürgerinformationssystem

Auszug - Neuordnung der Museumslandschaft Lüneburg  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kultur- und Partnerschaftsausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Kultur und Partnerschaften Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 20.05.2009    
Zeit: 16:00 - 18:30 Anlass: Sitzung
Raum: Museum Lüneburg, Besprechungsraum 2.OG
Ort: Willy-Brandt-Straße 1, Besprechungsraum 2.OG, Eingang Wandrahmstraße
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Oberbürgermeister MÄDGE begrüßt die Anwesenden als stellvertretender Vorsitzender des Museumsvereins für das Fürstentum Lüneburg. Der geschäftsführende Vorstand sei sich einig, den eingeschlagenen Weg zur Neuordnung der Museumslandschaft unter aktiver Beteiligung des Museumsvereins für das Fürstentum weitergehen zu wollen. Er stellt Frau Dr. Bollmann vor, die einvernehmlich von allen Beteiligten aus einer Bewerbergruppe ausgewählt worden sei, um die Machbarkeitsstudie zu erstellen, welche die Voraussetzung ist, um EFRE-Mittel bis 2013 bekommen zu können. Ziel sei, die Studie zum 1. Oktober 2009 im Ministerium vorzulegen, um im Frühjahr / Sommer 2010 mit dem Neubau beginnen zu können. Neben der Machbarkeitsstudie müsse mit dem Land und dem Landkreis über die Finanzierung geredet werden – daraus ergebe sich die Größe des Neubaus - und eine neue Organisationsstruktur entwickelt werden. Der Rat habe die Grundsatzentscheidung gefällt, 1,3 Mio. € aus den zugewiesenen Pauschalmitteln unabhängig von dem geplanten Neubau für die Grundsanierung des Altbauteiles des Museums bereit zu stellen. Dazu werde Stadtbaurätin Gundermann unter TOP 4.2 berichten. Mit den Museumsvorständen sei besprochen worden, dass sie noch 6 Wochen Zeit haben, die in der Facharbeitsgruppe erarbeiteten Konzepte kritisch durchzusehen. Am Ende solle in Hannover eine Konzeption vorgelegt werden, die auch den Ansprüchen des Landes gerecht werden könne. Das Land und die Stiftung Niedersachsen hätten immer deutlich gemacht, dass sie zunächst eine von wissenschaftlich qualifizierten Menschen aus dem Museumsbereich erarbeitete und unterschriebene Machbarkeitsstudie erwarten. Auch die Ausstellungskonzeptionen müssten von Fachleuten aus dem Bereich erarbeitet werden. Das Land werde künftig keine Museen mehr finanziell fördern, die nicht entsprechend den Richtlinien zertifiziert seien.