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Beratungsinhalt: Nach
kurzer Einleitung präsentiert Herr Enkelmann, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft
mbH für Stadt und Landkreis Lüneburg (W.LG), die Arbeitsergebnisse des
Projektteams bestehend aus Hafen Lüneburg GmbH, WLG, Wachstumsinitiative
Süderelbe AG (SAG), Hansestadt Lüneburg, Landkreis Lüneburg und der
Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers
(PWC). Der Umschlag von Gütern im Hafen konnte über
die letzten 8 Jahre um 20% gesteigert werden. Bei den umgeschlagenen Gütern handelt
es sich um Massengüter. In diesem Bereich ist nicht mit signifikanten Steigerungen
zu rechnen. Aufgrund des statischen Geschäfts sollte der Einstieg in andere Geschäftsfelder
erfolgen. Für die Erweiterung der Industrie- und
Gewerbeflächen in Hafennähe stehen je nach Verlauf der Trasse der A39 zwischen
30ha und 70ha zur Verfügung. Das mögliche Geschäftsmodell der Hafen Lüneburg
GmbH sollte im Interesse einer eigenwirtschaftlichen Tätigkeit die
Wertschöpfung ausbauen und mehr Dienstleistungen wie z.B. die
Umschlagstätigkeit und das Flächenmanagement für hafenaffine Industrieflächen wahrnehmen.
Anhand des vorgestellten Modells und unter Zugrundelegung von getroffenen
Annahmen wird deutlich, dass die Hafen Lüneburg GmbH mit entsprechender
Vorfinanzierung durch die Hansestadt Lüneburg und die Einwerbung von
Fördermitteln mittelfristig eine „schwarze Null“ erzielen kann. Der Hafen Lüneburg ist für regionale
Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes und als Ergänzungshafen im Hinterland
des Hafens Hamburg aufgrund seiner Trimodalität von Bedeutung. Als Ergebnis hält Herr Enkelmann fest, dass das
vorgestellte Modell, welches eine Gesamtinvestitionssumme i.H.v. 41,3 Mio.
€ vorsieht und die Einbindung eines privaten Investments vorsieht, nur
bei entsprechender Fördermittelbewilligung möglich ist. Oberbürgermeister
Mädge erklärt, dass diese Projektplanung mit einem Investitionsvolumen i.H.v.
ca. 41,3 Mio. € gegenwärtig als visionär zu bezeichnen ist. Insofern ist
es richtig, das Projekt in mehrere Entwicklungsschritte zu unterteilen. Ein
erster Schritt sollte die Ertüchtigung der bestehenden Hafeninfrastruktur und
ein gezieltes Investment in den Ausbau der Suprastruktur sein. Zu untersuchen
ist die Errichtung eines Parallelanlegeplatztes direkt zum Elbe-Seiten-Kanal
und die Ertüchtigung der Flächen für den Containerumschlag. Insbesondere ist
die Förderfähigkeit des Investitionsvolumens von ca. 6 Mio. € zu prüfen.
Ohne eine entsprechende Förderung von mindestens 50% dürfte die Realisierung
des Vorhabens schwierig werden. Die positiven
Aussagen von Unternehmen im Bezug auf die Verschiffung von Stückgut sollten verifiziert
und abgesichert werden. Nach
Abstimmung im Gesellschaftskreis der Hafen Lüneburg GmbH werden für den Herbst 2009 Beschlussvorlagen erarbeitet,
um die nächsten Schritte einzuleiten. Beschluss: Der
Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen nimmt die Ausführungen
zur Hafenentwicklung zustimmend zur Kenntnis. Anlage Präsentation
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