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Beratungsinhalt: Erster
Stadtrat KOCH
erläutert, die Zielvereinbarung sei nach der Beratung im Kultur- und Partnerschaftsausschuss
am 27.10.09 nochmals im Hinblick auf die Höhe des Zuschussbudgets überprüft und
entsprechend der Ausführungen der Beschlussvorlage korrigiert worden. In der
Neufassung seien bis auf die Anpassung der Zahlen keine inhaltlichen
Veränderungen vorgenommen worden. Beigeordnete
SCHELLMANN
beantragt, die Zielvereinbarung zunächst bis Ende 2010 zu befristen und dann
mit der neuen Leitung eine neue Zielvereinbarung zu schließen, in welche diese
ihre Ideen und Konzepte einbringen könne. Erster
Stadtrat KOCH
entgegnet, es sei selbstverständlich notwendig, die Leitung der Bücherei in die
Erarbeitung der Zielvereinbarung einzubeziehen, so wie es jetzt auch geschehen
sei. Da die Bücherei einen öffentlichen Auftrag für die Steuerzahler zu
erfüllen habe, sei der Spielraum für Veränderungen durch die Leitung nicht
allzu groß. In der Vereinbarung sei festgelegt, dass Ende 2010 eine Überprüfung
des Budgets und der Personalausstattung zu erfolgen hat. Diese Prüfung und der
Bericht würden schon der neuen Leitung obliegen. Beigeordnete
SCHELLMANN präzisiert,
es gehe ihr nicht um die Veränderung der finanziellen Mittel, sondern
möglicherweise wolle die neue Leitung andere inhaltliche Schwerpunkte setzen,
z.B. bei den Öffnungszeiten oder ähnlichem. Oberbürgermeister
MÄDGE erklärt, die
Zielvereinbarung sei damals auf Wunsch des Kultur- und
Partnerschaftsausschusses abgeschlossen worden, um der Ratsbücherei eine
gewisse Verlässlichkeit und Planungssicherheit zu verschaffen. Letztlich seien zwar
auch Zielvereinbarungen dem Haushaltsrecht und den Forderungen des Landes unterworfen,
eine gewisse Verlässlichkeit auf Zeit könnten sie jedoch vermitteln und man
könne jederzeit einvernehmlich Änderungen daran vornehmen, wenn es nötig sei.
Es handele sich hier lediglich um einen Handlungsrahmen, auf dem aufgebaut
werden könne. In der nächsten Zeit stünden im Bereich der Museumslandschaft,
des Stadtarchivs und der Bücherei so viele personelle und strukturelle
Veränderungen an, dass darauf ohnehin in der ein oder anderen Weise reagiert
werden müsse. Ratsherr
VON MANSBERG sieht
es als wichtigen Vorteil in dieser Zeit finanzieller Unsicherheit an, dass in
der Zielvereinbarung eine bestimmte Zahl an Wochenstunden bis Ende 2012 garantiert
wird. Auf diese Sicherheit würde er ungern verzichten wollen. Beigeordnete
SCHELLMANN ist mit
der Aussage des Oberbürgermeisters zufrieden. Die Festschreibung der
Wochenstunden begrüße sie selbstverständlich ebenfalls. Ihr sei aber wichtig,
dass der neuen Leitung die Möglichkeit offen bleibe, das inhaltliche Konzept
der Bücherei nach ihren Vorstellungen im Rahmen der rechtlichen Vorgaben
überarbeiten zu können. Beschluss: Der
Kultur- und Partnerschaftsausschuss empfiehlt dem Verwaltungsausschuss
einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen: Der
Fortschreibung der Zielvereinbarung für den Zeitraum 01.01.09 bis 31.12.2012 in
der Neufassung vom 24.03.09 wird zugestimmt. |
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