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Auszug - Kooperationsvereinbarung zur Zusammenarbeit der Familienbüros/Familienservicebüros in der Region Lüneburg  

 
 
Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 10.03.2009    
Zeit: 15:30 - 18:20 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
VO/3204/09 Kooperationsvereinbarung zur Zusammenarbeit der Familienbüros/Familienservicebüros in der Region Lüneburg
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Federführend:Bereich 50 - Service und Finanzen Beteiligt:Bereich 56c - Familienbüro Lüneburg
Bearbeiter/-in: Duda, Thomas   
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Koch entschuldigt Frau Holste, die noch bis Ende März 2009 im Urlaub ist und diesen TOP nicht selbst vorstellen kann

 

Herr Koch entschuldigt Frau Holste, die noch bis Ende März 2009 im Urlaub ist und diesen TOP nicht selbst vorstellen kann. Das Thema ist eine Art Kompensationsgeschäft, das eng mit der Schaffung einer gemeinsamen Gleichstellungsbeauftragten von Stadt und Landkreis zusammenhängt. Da Frau Ullmann vom Landkreis die neue gemeinsame Gleichstellungsbeauftragte wurde, war es Teil der Vereinbarung, dass das bereits in der Planung weit fortgeschrittene Familienbüro der Stadt auch Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises übernehmen sollte. Bedingt durch rechtliche  Prüfungen zur Zulässigkeit verging einige Zeit, in der das Familienbüro der Stadt inzwischen in Betrieb war. Inzwischen hat auch der Landkreis einen eigenen Antrag auf Fördermittel aus dem Programm „Familie mit Zukunft“ gestellt und dort auch Mittel erhalten. Dadurch hat sich beim Landkreis, aber auch in einigen Randgemeinden, die Schaffung weiterer, eigener Familienbüros ergeben. So hat sich das Vorhaben zu einem Kooperationsgeschäft gewandelt, wo die vorhandenen Familienbüros nun miteinander kooperieren.

Das Familienbüro findet man in der Neuen Sülze 31, im 3. Obergeschoß und es ist neben Frau Holste noch mit Herrn Mehl und zwei Halbtagskräften besetzt. Die Büros sind barrierefrei über einen Fahrstuhl  erreichbar. Eine ebenerdige Lage der Büros, ggf. mit „Schaufenster“, wäre wünschenswert, ist aber momentan noch nicht realisierbar. Die Arbeit und Konzeption des Familienbüros wurden im Jugendhilfeausschuss bereits vorgestellt.

Eine erste Kooperation der Familienbüros gibt es im Rahmen einer Internetplattform, wo man nach freien Kita-Plätzen und Plätzen in der Tagespflege schauen kann. Die Kooperationsvereinbarung, die jetzt geschlossen werden soll, enthält eine Öffnungsklausel. Wenn es weitere Familienbüros gibt, die sich anschließen wollen, so ist das möglich.

 

Herr Mehl berichtet das die Internetplattform bei den Betroffenen auf große Zustimmung stößt und gut angenommen wird.

 

Herr Hagels lobt die sehr gute Präsentation in der Internetplattform.

 

Herr Soldan lobt ebenfalls die gelungene Präsentation, hätte aber gern einen gemeinsamen Namen, der dann als Familienbüro oder Familienservicebüro gemeinsam vermarktet werden kann.

 

Herr Koch erklärt, der gemeinsame Name solle  „Familienservicebüro Region Lüneburg“ lauten.

 

Herr Kunath wünscht sich stärkere Hinweise auf die sog. „Regenbogenfamilien“, also gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern. Er kündigt daher an, der Kooperationsvereinbarung aus diesem Grund nicht zustimmen zu wollen.

 

Herr Koch erwidert, dass sich die Beratung an Väter und Mütter richtet und die Art des Zusammenlebens, ob gleichgeschlechtlich oder nicht, dabei unerheblich sei.

 

Frau Baumgarten lässt über die Kenntnisnahme abstimmen.

 

Beschluss:

Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Kooperationsvertrag einstimmig zur Kenntnis.