Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Ratsherr
RIECHEY dankt der
Verwaltung, dass sie direkt nach Eingang des Antrags reagiert und noch vor der
heutigen Sitzung zwischen den Konfliktparteien vermittelt habe. Es sei
inzwischen zu einer Einigung gekommen und die E.ON Avacon werde ihre Leistungen
nicht einstellen. Er ziehe daher seinen Antrag zurück, da er sich erledigt
habe. Erster
Stadtrat KOCH
erwidert, der Versorger habe vertraglich das Recht, mit solch drastischen
Maßnahmen zu drohen, um seinen Forderungen gegenüber säumigen Hauseigentümern
Nachdruck zu verleihen. In solchen Situationen sei die Verwaltung jederzeit
bereit, zwischen den Parteien zu vermitteln und habe das schon mehrfach
erfolgreich getan. Dazu bedürfe es keines Antrags im Rat, ein Anruf genüge. Auch
in diesem Fall sei die Verwaltung bereits durch Betroffene informiert worden
und habe die notwendigen Maßnahmen eingeleitet. Für den Fall, dass die
Vermittlungsbemühungen gescheitert wären, hätten der Verwaltung auch
ordnungsrechtliche Möglichkeiten zur Verfügung gestanden, die Lieferungen
fortzuführen. Die Avacon hätte zudem als verantwortungsvolles Unternehmen auch
nicht wirklich von dem Recht Gebrauch gemacht, die Lieferung einzustellen. Oberbürgermeister
MÄDGE präzisiert,
die Verwaltung habe bereits am Montag durch betroffene Mieter von der Situation
Kenntnis erhalten und sofort entsprechend reagiert. Der Antrag der Fraktion DIE
LINKE sei erst am Dienstag eingegangen. Es sei sofort sichergestellt worden,
dass die Lieferungen auf keinen Fall eingestellt worden wären und es sei darauf
hingewirkt worden, entsprechende Regelungen zu treffen, damit eine solche
Situation nicht wieder eintritt. Die Mieter seien durch die Hansestadt Lüneburg
informiert worden, dass keine Abschaltung erfolgen werde. Der
Rat der Hansestadt Lüneburg nimmt Kenntnis. (5) |
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