Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Beigeordnete
SCHELLMANN erinnert
an die Städtepartnerschaft mit der englischen Stadt Scunthorpe, die nach der
Eingemeindung von Scunthorpe in eine größere Gemeinde nicht fortgeführt worden
war, weil dort bereits eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Gifhorn bestand.
Eine Gruppe von Personen, die früher häufig nach Scunthorpe gefahren seien,
würden jetzt gern den Kontakt zunächst auf privater Ebene wieder aufleben
lassen und wüssten gern, ob die Stadt diese Aktivitäten später auch auf
offizieller Ebene unterstützen würde, zumal die Stadt Gifhorn die
Städtepartnerschaft scheinbar nicht mehr aktiv weiterführe. Erster
Stadtrat KOCH macht
deutlich, es habe sich zunächst um eine Art Dreieckspartnerschaft zwischen
Lüneburg, Scunthorpe und Clamart gehandelt, die sich ursprünglich aus einer
Initiative der Arbeiterwohlfahrt entwickelt hatte. Städtepartnerschaften hätten
durchaus die Funktion, private Kontakte der Einwohner untereinander zu fördern,
die dann auch ohne weitere offizielle Unterstützung weitergeführt werden
könnten. Die Stadt werde die Anregung aber aufnehmen und prüfen, ob unserer
öffentlichen Organisationsstruktur in Scunthorpe eine vergleichbare Struktur
gegenüberstehe, oder ob es sich dort lediglich noch um einen Stadtteil oder
eine Ortschaft der übergeordneten Gemeinde ohne entsprechende eigene
Verwaltungsstruktur handele. Herr
LANDMANN ergänzt,
während eines Besuches in Clamart vor 2 Jahren habe Oberbürgermeister Mädge mit
einem Vertreter aus Scunthorpe auch bereits über diese Thematik gesprochen.
Dabei habe sich herausgestellt, dass die einzelnen Ortsteile des Distrikts
administrativ keine Möglichkeiten mehr haben, offizielle Partnerschaften zu
begründen. Es bleibe daher nur noch die Möglichkeit, sich auf privater Ebene zu
treffen. Der
Kultur- und Partnerschaftsausschuss nimmt Kenntnis. (01) |
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