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Der
Ortsrat verständigt sich darauf, TOP 6.2 gemeinsam mit TOP 8.2 zu behandeln. Ortsbürgermeister
SCHULTZ fasst nochmals die Entwicklung zusammen. Er verweist auch auf
Spannungen mit Nachbarn, Veranstaltungen mit Lärm sollen nicht mehr im DGH stattfinden.
Es werde nun wohl auf eine etwas kleinere Version hinauslaufen. Dazu werde eine
neue Planung erforderlich, die mit den Vereinen und Verbänden abgestimmt werden
wird. Das Ziel sei, einen Bauantrag im Frühjahr 2009 zu stellen.
Ortsratsmitglied PLIKAT wendet ein, es habe sich nichts geändert, er verstehe
nicht, warum der Beschluss aus der letzten Sitzung, einen Bauantrag zu stellen,
nicht umgesetzt worden sei. Städt. Direktor SORGER weist darauf hin, dass das
stellen eines Bauantrages reines Verwaltungshandeln sei und daher nicht eines
Beschlusses bedürfe: der Bauantrag werde dann gestellt, wenn die Planung soweit
sei. Darauf habe er schon bei der vorigen Sitzung hingewiesen. Des weiteren
habe er ebenfalls schon in der vorigen Sitzung ausgeführt, dass die Hansestadt
Lüneburg große Investitionen in Bildungs- und Kita-Einrichtungen tätige, daher
das DGH in der Priorität etwas nach hinten rutsche. Ortsratsmitglied
SCHUMANN-SCHILLING erklärt, sie fühle sich verschaukelt. Städt. Direktor SORGER
betont nochmals, dass es sich um klare Prioritätsfragen zu Gunsten von Kita und
Schule handele, die Stadt bleibe bei ihrer Zusage, das DGH zu bauen, wenn auch
etwas kleiner. Ortsbürgermeister SCHULTZ bestätigt dies auch auf der Grundlage
eines heute mit dem OB geführten Telefonates. |
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