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Beratungsinhalt: Auf
Vorschlag von Herrn Schulze werden zunächst die Haushaltsplanentwürfe 2009
erörtert, dann die Jahresrechnungen 2007. Haushaltsplanentwurf Haushaltsjahr 2009 für das Hospital
Zum Graal Herr
Schulze führt aus, dass im Gesamtergebnisplan noch keine Abschreibungen und
Sonderposten aufgeführt sind. Die Beträge werden zur Haushaltsverabschiedung
nachgeliefert. Dies gilt auch für die anderen Hospitäler. Insgesamt gibt es im
Gesamtergebnisplan wenige Änderungen. Bei den Mieten und Pachten wird eine
Steigerung erwartet. Die Sach- und Dienstleistungen werden geringer ausfallen,
da bauliche Unterhaltungskosten in Höhe von rund 80.000 € in 2009 nicht
mehr enthalten sind. Der Verwaltungskostenbeitrag steigt in 2009. Herr Koch
weist auf eine entsprechende Vereinbarung zwischen Stadt und Stiftung hin. Beim
Gesamtfinanzplan sind Ergebnishauhalt und Finanzhaushalt zu unterscheiden. Im
Letzteren finden sich Zahlungsströme, Zahlungen, Investitionstätigkeiten und
Kredite wieder. Im Gesamtergebnisplan weist Herr Schulze auf neu eingestellte
Mittel für Baumaßnahmen in Höhe von 150.000 € und eine entsprechende
Kreditaufnahme hin. Haushaltsplanentwurf Haushaltsjahr 2009 Hospital St.
Nikolaihof Im
Hinblick auf die Sanierung vom Nikolaihof wird z. Z. noch nicht von einer externen
Förderung ausgegangen, auch wenn die bisherigen Planungen auf EFRE-Mitteln und
eigener Liquidität fußen. Deshalb werden nur geringe Beträge in den
Sonderposten angesetzt. Insgesamt gibt es keine wesentlichen Änderungen. Da die
Zuschussmittel in 2008 nicht geflossen sind, steht bei den Baumaßnahmen nur die
Differenz zwischen Einzahlungen und Auszahlungen in Höhe von rd. 290.000
€ zur Verfügung. Sollte es in 2009 einen Zuschuss geben, würde dieser von
der Gemeinde Bardowick vereinnahmt und weitergeleitet werden. Die Darstellung
des Haushaltsplanentwurfes ohne Fördermittel macht keinen Nachtragshaushalt
notwendig, da nachrangig eine Kreditaufnahme vorgesehen ist. Haushaltsplanentwurf Haushaltsjahr 2009 Hospital Zum
Großen Heiligen Geist Herr
Schulze erläutert, dass sich die Einnahmen aus Mieten und Verpachtung
verbessert haben. Die Werte von Anlagevermögen sind, wie auch bei den anderen
Hospitälern, noch nicht abschließend ermittelt. Es fehlen noch Regelungen des
Landes Niedersachsens. Herr Koch fragt nach, ob, wenn die Werte bekannt wären,
man dann die aktuellen Vermögenswerte von Grundstücken und Gebäuden ermitteln
könnte. Das wurde grundsätzlich bejaht. Herr Schulze ergänzt, dass in der
Satzung die Größe des Grundbesitzes festgelegt wurde, nicht aber deren Wert.
Hier bedarf es einer Überarbeitung der Satzungen (unantastbares
Stiftungskapital). In
2009 sind kleinere Baumaßnahmen geplant. Wie unter Punkt 11 des Gesamtfinanzplans
zu entnehmen ist, wird z. Z. ein guter Überschuss im nächsten Jahr erwartet. Herr
Koch spricht die Verwaltung der Forsten an. Flächenmäßig ist alles zwischen
Stadt und Stiftung geregelt. Besprochen war dazu in der letzten Sitzung, dass
über die Kosten der Naherholung in den stiftungseigenen Waldgebieten erneut
nachgedacht und verhandelt werden müsse. Herr Schulze weist darauf hin, dass
versucht wurde, einzelne Buchungen, einzelnen Stiftungen zuzuordnen. Als
Ergebnis ist festzuhalten, dass diese direkte Zuordnung nicht praktikabel ist.
Ein Stift hat keinen Ertrag, ein anderer viele Erträge, da gibt es keine
Vergleichbarkeit bei den Planzahlen. Herr
Koch legt fest, dass Herrn Dr. Rehbein das Protokoll der letzten Stiftungsbeiratssitzung
vorgelegt wird und die Nachfrage und Erinnerung an ihn ergeht, was sich im
Hinblick auf die Abrechnungen der Forste zwischen der Stadtverwaltung und den
Stiftungen ergeben habe. Herr
Koch bittet auch um Klärung wie es sich mit den Abrechnungen in den
stiftungseigenen Forsten in den Nachbargemeinden verhält. Er denkt z. B. an
Böhmsholz und die Gemeinden Gellersen und Reppenstedt. Hier sollte eine
Einigung über die Abrechnung der Kosten erzielt werden oder ggf. Arbeiten im
Wald zurückgefahren werden, wenn diese nicht zwingend zur forstlichen
Bewirtschaftung erforderlich sind. Jahresrechnungen 2007 Hospital zum Graal Herr
Schulze erläutert, dass ab 2008 der Haushalt des Hospitals zum Graal, wie auch
alle anderen Haushalte, auf das Neue Kommunale Rechnungswesen umgestellt wurde.
Aufgrund der Umstellung wurden in der Jahresrechnung 2007 keine Haushaltsreste
gebildet. Haushaltsreste werden in der Doppik als Planungsermächtigungen
vorgesehen und belasten den Haushalt erst, wenn sie in Anspruch genommen
werden. Dies gilt auch für die anderen Hospitäler. Für 2008 wurden
Haushaltsreste vorgesehen: 190.000 € für Sach- und Dienstleistungen,
30.000 € Erwerb von Grundstücken und Gebäuden und 900 € für
Diverses. Hospital Zum Großen Heiligen Geist Es
wurden für dieses Hospital Grundstücke veräußert und der Ertrag langfristig und
ertragreich wieder angelegt, Die Anlageform ist nicht spekulativ. Herr
Koch führt aus, dass Erbbaurechte wieder interessant sind. Aktuell steht die
bauliche Erschließung des EON Avacon-Geländes mit ca. 40.000 qm im Bereich
Sülztorstraße/An den Reeperbahnen/Lindenstraße an. Es gibt verschiedene
Überlegungen im Hinblick auf die Abwicklung über einen privaten Investor oder
den Kauf über Stiftungen, z. B. auch die Bürgerstiftung, die dann Erbbaurechte
ausgeben könnten. Aber auch das Bistum Hildesheim als Träger der kath. Schule
hat am Erwerb eines Teilgrundstücks Interesse. Ebenfalls ist die LüWoBau im
Gespräch. Über wen der konkrete Ankauf stattfindet, ist noch nicht festgelegt.
Grundsätzlich sind die Mittel für den Grunderwerb da und es findet in der
nächsten Zeit eine konkrete Klärung hinsichtlich der Umsetzung statt. Herr
Schulze informiert darüber, dass für 2008 Haushaltsreste aus 2007 für den
Erwerb von Grundstücken und Gebäuden in Höhe von 770.000 €, von
Baumaßnahmen in Höhe von 80.000 € und von beweglichem Sachvermögen in
Höhe von 5.200 € zur Verfügung stehen. Hospital St. Nikolaihof Herr
Schulze führt aus, dass für 2008 Haushaltsreste aus 2007 für Baumaßnahmen in
Höhe von 170.900 € vorgesehen wurden, zusammen mit Geld für den Erwerb
von Grundstücken und Gebäuden noch einmal 9.800 € zusätzlich zum
Haushaltsansatz 2009. Die
Mitglieder der Stiftungsbeiräte nehmen die Haushaltsplanentwürfe 2009 und die
Jahresrechnung 2007 einstimmig zustimmend zur Kenntnis. |
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