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Beratungsinhalt: Nach
kurzer Einleitung durch den Vorsitzenden, Ratsherrn Manzke, erläutert Herr Wolf
als Geschäftsführer der Lüneburg Marketing GmbH den Jahresabschluss 2007. Gemessen
an den Aktivitäten des letzten Jahres war das Jahr 2007 ein erfolgreiches Jahr.
Die Sülfmeistertage verliefen erfolgreich, steigende Übernachtungen (+8,4%) und
Stadtführungen (+21%) sind zu verzeichnen und es sind noch nie so viele Anfragen
von Fernsehteams gestellt worden. Leider ist für das Jahr 2007 ein negatives
Ergebnis erzielt worden, wobei jetzt schon der Ausblick gegeben werden kann,
dass das Jahr 2008 wirtschaftlich so erfolgreich verläuft, dass die Verluste
aus 2006 und 2007 in Höhe von 26.083,68 € mit den Gewinnen aus 2008
ausgeglichen werden können. Rastherr
Srugis fragt nach den Zuschüssen der anderen Gesellschafter. Die Zuschusshöhe
ist seit 2003 konstant. Die Hansestadt zahlt den höchsten Zuschuss, obwohl sie
nur mit 25% an der Lüneburg Marketing GmbH beteiligt ist. Weiterhin sind die
anderen Gesellschafter bis auf die Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH Vereine.
Es konnte eine Budgeterhöhung aus eigener Wirtschaftskraft geschafft werden.
Wenn man den Verlust von 2007 in Höhe von 22.427,34 € mit dem
Budgetvolumen von 1,5 Mio. ins Verhältnis setzt, ist die Verlusthöhe nicht
gravierend. Die Umsätze im Geschäftsbereich Tourismus unterliegen dem
unternehmerischen Risiko. Weiterhin ist zu Beginn des Jahres die Liquiditätssituation
schwierig gewesen. Auf
die Frage von Ratsherrn Srugis bezüglich der Zuschüsse von den Vereinen, die
eigentlich am meisten von den Leistungen der Lüneburg Marketing GmbH
profitieren, entgegnete Herr Wolf, dass die Vereine wirtschaftlich eingeschränkt
sind, so dass nicht von höheren Zuschusszahlungen ausgegangen werden kann. Des
Weiteren werden die verkaufsoffenen Sonntage bereits durch entsprechende Entgelte
finanziert, so dass auf anderen Wegen versucht wird, die notwendigen Erträge zu
erwirtschaften. Oberbürgermeister
Mädge führt aus, dass die Zuschüsse und Erträge in der Summe 7-stellig sind und
demnach im Grunde ausgeglichen. Einige Gemeinden wie z.B. Amelinghausen sind
aus der Beteiligung ausgestiegen, diese Beiträge fehlen natürlich. Die
touristische Abteilung leistet viel im Voraus und im Vergleich zu anderen
Städten ist das Stadtmarketing in Lüneburg finanziell ausreichend ausgestattet.
Die Lüneburger Heide GmbH wurde flankierend gegründet. Die Lüneburg Marketing
erreicht 10 Jahre nach der Gründung ihre Ziele, mit dem Budget sind die
Leistungen gesichert. Beigeordnete
Schellmann beschreibt die Kapitalsituation als misslich, wenn in 2008 nicht
genügend Erträge erwirtschaftet worden wären. Herr Wolf entgegnet, dass eine
Überschuldung verhindert werden soll und in der Gesellschafterversammlung der
Wunsch geäußert wurde, das Stammkapital auf 100.000 € zu erhöhen. Dies
ist für die Gesellschafterin Hansestadt bereits durch den Verwaltungsausschuss
beschlossen worden. Beigeordneter
Blanck erkundigt sich bei Herrn Wolf, wie wichtig eine Anschlussproduktion der
Fernsehsendung „Rote Rosen“ für die Arbeit der Lüneburg Marketing
GmbH wäre. Bis April 2009 wird die 600. Folge gedreht. Die Sendung stuft Herr
Wolf als sehr wichtig für seine Arbeit ein. Falls dazu Fördermittel notwendig
wären, sei für die Koordination die Wirtschaftsförderung zuständig. Das
Ergebnis der Betriebsprüfung bezüglich der Umsatzsteuer von 2002-2006 erfragt
Ratsherr Luths. Herr Wolf führt aus, dass eine Nachzahlung in Höhe von 4.600
€ geleistet werden musste. Beschluss: Die
Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft und städtische Beteiligungen
beschließen einstimmig: Den
in der Gesellschafterversammlung der Lüneburg Marketing GmbH am 09.07.08
gefassten Beschlüssen zum Jahresabschluss 2007 wird zugestimmt. |
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