Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: 9. Kleingartenverein
„Am Schildstein“ e.V. Herr Becker –
1. Vorsitzender – verliest und erläutert den Jahresbericht (Anlage
II) und führt durch die Kolonie. Besonderes Augenmerk lenkt er darauf, dass es der
Kolonie gelungen sei, die Anzahl von freien Gärten von vormals 132 über die im
Jahresbericht angegebene Zahl von 45 auf nunmehr aktuell 36 Gärten zu
reduzieren. Obwohl auch weiterhin sehr viel Zeit und Geld in die
Wegeunterhaltung gesteckt wurde, ist es gelungen, den bisherigen Schuldenstand
quasi auf Null herunterzufahren. Der allgemein zugängliche Garten mit dem
Mammutbaum wurde in der Anlage weiter verbessert. Innerhalb der Kolonie wurden
Hinweisschilder, die zum Mammutbaum führen, aufgestellt. Beklagt wird von der Kolonie der zunehmende
Vandalismus. Nicht nur, dass eine Laube abgebrannt ist und ständig Einbrüche zu
vermelden sind, neuerdings wurden auch Ruhebänke und die Eingangstür des
Gemeinschaftshauses mit einer teerähnlichen Substanz beschmiert. 10. Kleingartenverein
„Jägerteich“ e.V. Herr Bartels –
1. Vorsitzende – verliest den Jahresbericht (Anlage II) und
führt durch die Kolonie. Hervorgehoben werden die
vorgenommenen Arbeiten im Vereinsheim. So wurde die Alarmanlage erneuert und
die Küchenzeile. Der Spielplatz wird derzeit neu gestaltet, der Spielsand wird
erneuert. Die Kolonie wird
zukünftig kein Osterfeuer mehr abbrennen. Alle Gartenabfälle und der
Baumschnitt werden zukünftig mit Containern abgefahren und entsorgt. 11. Kleingartenverein
„Kirchsteig“ e.V. Herr Denkmann –
1. Vorsitzender – verliest den Jahresbericht (Anlage II) und
führt durch die Kolonie. Besichtigt wird der
nunmehr fast komplett erneuerte Spielplatz sowie der Schredderplatz. Die
Schredderarbeiten werden im Lohnauftrag vergeben. Im und am Vereinsheim wurde
das Dach und der Fußboden erneuert. Zusätzlich wurden 5 neue Ruhebänke
aufgestellt. Zu beklagen ist die ungewöhnlich hohe Anzahl von 24 freien Gärten,
was in etwa 10 % der Gärten ausmacht. Die Pachteinnahmen fehlen der Kolonie. Gezeigt wird neben dem
Garten, der für Feierlichkeiten genutzt werden kann, auch der Garten, der
Jugendlichen für eine gärtnerische Nutzung zur Verfügung gestellt wurde. 12. Kleingartenverein „Am
Zeltberg“ e.V. Herr Ahlfeld –
1. Vorsitzender – verliest den Jahresbericht (Anlage II) und
führt durch die Kolonie. Die Anzahl von 4 freien
Gärten entspricht einer normalen Fluktuation und ist nicht beklagenswert.
Hauptaugenmerk wurde in diesem Jahr auf die Unterhaltung und Pflege der
öffentlich zugänglichen Wege und Plätze gelegt. Besichtigt wird der
Garten, der von der Job-Plattform bewirtschaftet wird. Arbeitslose mit
Vermittlungshemmnissen werden von der ARGE dafür ausgewählt. Mit einer
Fachpraxis-Anleiterin wird versucht, Langzeitarbeitslose durch Gartenarbeit
über eine geordnete Tagesstruktur langsam wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren.
Die Gartenkolonie selbst übernimmt hierbei bei der Feststellung der
Bereitschaft der Personen quasi im Zusammenwirken mit der Fachpraxis-Anleiterin
eine gewisse Clearingfunktion. Bis zu 14 Teilnehmer umfasst hier jeweils eine
betreute Gruppe von Arbeitslosen. Für den Arbeitsmarkt Garten- und
Landschaftsbau stellt die Bewirtschaftung der Kleingartenparzelle ein gutes und
geeignetes Übungsfeld dar. Des Weiteren wird von
der Kolonie die Projektidee „Tafel“-Garten wahrgenommen. Ziel ist
es, der Lüneburger Tafel die Erträge aus der Bewirtschaftung des Gartens zur
Verfügung zu stellen. Die Neue Arbeit ist zusammen mit der AVOCADO Träger des
Projektes. Die Teilnehmer des Projektes sind durch ihre Arbeit in dem Garten
nicht mehr in der Weise stigmatisiert, so dass sie jetzt ohne Vorbehalt selbst
als Abnehmer die Lüneburger Tafel aufsuchen. Ratsfrau
Kießlich schließt als
Ausschussvorsitzende die Sitzung um 18.00 Uhr. Beschluss: |
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