Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: An den mit der Einladung festgelegten Terminen werden unter
Führung der Ausschussvorsitzenden, Ratsfrau Kießlich und dem
Vorsitzenden des Kleingärtner-Bezirksverbandes Lüneburg e.V. (KGBV), Herrn
Roemer, sowie weiteren Vertretern/Innen des KGBV (s. Anwesenheitslisten)
die nachfolgend aufgeführten Lüneburger Kleingartenkolonien besichtigt. Herr Roemer - KGBV – überreicht für die
Protokollbeifügung: -
Aktualisierte
Liste der Vereinsvorstände Anlage
I -
Jahresberichte
der Kolonien Anlage
II -
Liste
Aufwendungen, Ausstattungen und Arbeitsleistungen -
Übersicht
Prämierungen 2002 - 2007 Anlage
IV Herr Roemer - KGBV - erklärt, dass für die diesjährige
Begehung der Kleingartenkolonien für die Auswahl der Prämierungen die
Bewertungskriterien: 1.
Gesamteindruck des Pflegezustandes der Kolonie 2.
Allgemeiner Pflege- und Unterhaltungszustand der der Öffentlichkeit
zugänglichen Wege und Plätze 3.
Integration von Ausländern und Pächtern mit Migrantenhintergrund im Vordergrund stehen sollen. Während der Rundgänge sollen hierbei
mehrere interkulturelle Gärten von den Ausschussmitgliedern in Augenschein
genommen werden. Die Ausschussmitglieder stimmen dem Vorschlag der diesjährigen Bewertungskriterien einvernehmlich zu. 1.
Kleingartenverein „Auf den Sandbergen“ e.V. Herr Busse – 1. Vorsitzender - verliest den Jahresbericht (Anlage
II) und führt durch die Kolonie. Eingegangen wird dabei darauf, dass
ein Großteil der eingesetzten finanziellen Mittel für die Erneuerung der
Dacheindeckung des Vereinsheimes verwendet werden musste. 2.
Kleingartenverein „Am Pferdeteich“ e.V. Herr Calovius - 1. Vorsitzender - verliest den Jahresbericht
(Anlage II). und führt durch die
Kolonie. Insbesondere wird während des
Rundganges auf die in Gemeinschaftsarbeitseinsätzen erneuerte
Arbeitsstromverteilung hingewiesen. Gärten mit Pächtern, die einen
Migrantenhintergrund haben, werden ebenso besichtigt, wie der bestehende Garten
für die „Lüneburger Tafel“. 3.
Kleingartenverein „Hopfengarten“ e.V. Frau Klose - 1.
Vorsitzende- verliest
den Jahresbericht (Anlage II) und führt durch die Kolonie. Fachbereichsleiter Dr. Rehbein gibt einen Sachstand über die
vorgesehene Erschließung des ehemaligen StOV-Geländes. Bekanntlich ist auch
eine Anbindung des Geländes an die Verbindungsspange Henningstraße/Meisterweg
vorgesehen. Hierfür werden 2 Parzellen der Kolonie benötigt. Die Lebenshilfe
als ein möglicher zukünftiger Nutzer einer Teilfläche des StOV-Geländes
überlegt derzeit noch, ob und in welcher Form dorthin umgesiedelt werden soll.
Die Verlässlichkeit, dass die beiden Parzellenflächen für eine
Erschließungsstraße des Geländes benötigt werden, ist nach wie vor gegeben.
Insoweit hat die Aussage der Stadt Bestand. Es lässt sich derzeit nur noch
nicht konkret im zeitlichen Rahmen abgrenzen, wann dies der Fall sein wird.
Sicher ist, dass eine Erschließung nur an dieser Stelle, aber nicht über andere
Parzellen der Kolonie geführt wird. Dies hat auch mit der Anbindung einer
Erschließungsstraße aus dem Bereich Schlieffen-Park heraus an die
Verbindungsspange zu tun. Die Entscheidung, ob die
angesprochenen notwendigen Dachreparaturen auf einem der Laubendächer noch
ausgeführt werden sollten, obliegt dem Pächter selbst, zumal dafür nach eigenen
Aussagen schon vor mehr als 1 Jahr zurückliegend eine Entschädigungsregelung
mit einer in diesem Zusammenhang bestehenden Versicherung seitens des Pächters
getroffen wurde. Zutreffend ist, dass die seitens der
Stadt bei der Räumung der Parzellen zu leistende Entschädigung zum Zeitpunkt
der erforderlichen Räumung errechnet und gezahlt wird. Die Zusage der Stadt,
dass bei einer Räumung eine noch zu ermittelnde Entschädigung zu leisten ist,
besteht weiterhin. Herr Roemer – KGBV – bietet Hilfestellung für den
Pächter dergestalt an, dass eine ungefähre grobe Schätzung einer zu leistenden
Entschädigung im Vorfeld schon einmal unverbindlich durch den KGBV ermittelt
werden könnte. 4.
Kleingartenverein „Teichkoppel“ e.V. Herr Hansen– 1.
Vorsitzender –verliest
den Jahresbericht (Anlage II) und führt durch die Kolonie. Eingegangen wird bei dem Rundgang
darauf, dass in diesem Jahr Hauptaugenmerk bei der Durchführung von
Gemeinschaftsarbeiten die Wegearbeiten und die allgemeinen Pflegearbeiten
waren. Ratsfrau
Kießlich schließt
als Ausschussvorsitzende die Sitzung um 17.05 Uhr. Beschluss: |
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