Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Oberbürgermeister
MÄDGE berichtet,
die geplante Erweiterung des Salzmuseums in den Gebäudekomplex, der derzeit
noch von dem Edeka-Markt genutzt werde, verzögere sich leider zeitlich noch
etwas, da das Postgrundstück, auf das der Markt verlagert werden solle, gerade
von der Deutschen Post an einen amerikanischen Finanzinvestor veräußert worden
sei. Das Projekt habe aber weiterhin die gleiche Gewichtung, wie die Zusammenlegung
von Fürstentum- und Natur-Museum. Zu letzterem seien vom Land bereits
umfangreiche Förderungen angekündigt worden. Dafür müsse zunächst jedoch eine
externe Machbarkeitsstudie erstellt und bis Juni 2009 beim Land vorgelegt
werden. Darin müsse die Standortentscheidung, das Ergebnis eines
Architekturwettbewerbes, ein Ausstellungskonzept und die Entscheidung über die
künftige Organisationsform enthalten sein. Der Museumsverein für das Fürstentum
habe parallel zu den Expertenberatungen der Stadt einen Expertenkreis
einberufen, der sich ebenfalls intensiv mit der Klärung dieser Fragen
beschäftige. Geplant sei weiterhin, Ende 2010 / Anfang 2011 mit dem Neubau zu
beginnen. Frühestens Anfang 2010 werde klar sein, welche Summe die Stadt aus
den EU-Mitteln erhalten werde; er hoffe auf eine Förderung von 80% der Kosten.
Die Stadt versuche parallel, einen Teil der Kosten aus Stiftungsmitteln
unterschiedlicher Stiftungen abzudecken. Bisher sei die Stadt mit den Planungen
noch im Zeitplan. Er beantwortet Fragen der Ausschussmitglieder. Der
Kultur- und Partnerschaftsausschuss nimmt Kenntnis. |
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