Auszug - Sachstand Kinder- und Jugendtheater (mündlicher Bericht)  

Ratsherr von Mansberg übergibt auf Grund seiner Zugehörigkeit zum Theater Lüneburg für diesen Tagesordnungspunkt den Vorsitz an Beigeordnete Schellmann

 

Beratungsinhalt:

 

Erster Stadtrat KOCH teilt mit, das Kinder- und Jugendtheater sei schon lange geplant gewesen, könne aber erst jetzt, dank der Ziel-I-Fördermittel realisiert werden. Telefonisch gäbe es zwar bereits Zusagen, dass das Projekt mit dem Maximalsatz von 75% gefördert werden solle, leider liege aber noch kein schriftlicher Förderbescheid vor. Daher könnten auch die Bau- und Architektenaufträge noch nicht unterzeichnet werden. Es sei aber alles gut vorbereitet und man sei bereit, sofort zu starten, sobald die Zusage offiziell sei. Konzeptionell werde versucht, einen Kooperationsvertrag zwischen den Schulen und dem Kinder- und Jugendtheater zu schließen, da die Konkurrenz der Hamburger Bühnen recht groß sei. Auch mit den schon vorhandenen Kinder- und Jugendtheatern solle kooperiert werden und sei bereits gesprochen worden, z.B. Puppentheater oder Theater im e.novum. Für die Betriebskosten habe das Land im Übrigen bis zu 75.000 € jährlich zugesagt, wenn diese Summe in gleicher Höhe gegenfinanziert wird. Das solle über die neue Theaterstiftung der Sparkasse abgedeckt werden, über deren Gründung Herr von Mansberg zu Beginn der Sitzung berichtet hatte. Spätestens zum Spielzeitbeginn 2009/2010 solle der Spielbetrieb aufgenommen werden.

 

Oberbürgermeister MÄDGE ergänzt, die neue Stiftung laufe unter dem Namen „Stiftung Lüneburger Theater“, womit deutlich werde, dass sie im Rahmen des Finanzbudgets für alle Lüneburger Theater offen sei und nicht nur das Theater Lüneburg daraus gefördert werden solle. Die Förderrichtlinien sollen im Internet veröffentlicht werden.

 

Beigeordnete SCHELLMANN freut sich, dass die Stiftung allen Theatern offen stehen werde und das Projekt Kinder- und Jugendtheater gute Fortschritte mache.

 

 

Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

Beigeordnete Schellmann übergibt den Vorsitz wieder an Ratsherrn von Mansberg.