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Auszug - Bericht über den Planungsstand der Einrichtung eines Seniorenbüros im Hospital zum Großen Heiligen Geist  

 
 
Öffentliche Sitzung des Stiftungsbeirates der Stiftung St. Nikolaihof
TOP: Ö 5
Gremium: Stiftungsbeirat der Stiftung Hospital St. Nikolaihof Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 29.11.2007    
Zeit: 14:35 - 16:45 Anlass: Sitzung
Raum: Hospital Zum Großen Heiligen Geist
Ort: Heiligengeiststraße 29A, 21335 Lüneburg
VO/2682/07 Bericht über den Planungsstand der Einrichtung eines Seniorenbüros im Hospital zum Großen Heiligen Geist
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Tischvorlage
Verfasser:Kowalik, Helmut
Federführend:Fachstelle 502 - Demografischer Wandel, Senioren Bearbeiter/-in: Kowalik, Helmut
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Buckendahl vom Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft stellt die aktuellen Umbaupläne zur Einrichtung eines Seniorenbüros im Hospital zum Großen Heiligen Geist vor

Frau Buckendahl vom Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft stellt die aktuellen Umbaupläne zur Einrichtung eines Seniorenbüros im Hospital zum Großen Heiligen Geist vor. Eine entsprechende Bauzeichnung wird für alle Beiratsmitglieder zur Ansicht aufgehängt.

Frau Buckendahl legt dar, dass der angedachte Zugang über die Ritterstraße nicht möglich ist. Geplant ist nun ein ebenerdiger Eingang (Rampe) von der Heiligengeisstraße her, links neben dem Zugang zur Schule. Von dort gelangt man sowohl in den linken Veranstaltungsbereich, der auch individuell genutzt werden kann, wie auch in den mittleren Bereich der Seniorenbüros. Im mittleren Trakt sind 4 Büros und ein größerer Besprechungsraum geplant. Der rechte Hausbereich im Erdgeschoss ist weiter zur Nutzung durch die Stiftbewohner vorgesehen. Das Büro der Hausmeisterin wird in diesen Bereich verlegt. Zwischen Wohn- und Bürobereich wird es einen Durchgang geben.

 

Die Räume der Hofseite haben einen ebenerdigen Zugang, die zur Straßenseite hin aufgrund von Bestand 1 bzw. 2 Stufen. Die Fläche im EG-Bereich teilt sich auf in den Veranstaltungsbereich mit ca. 140 m2, den der Seniorenbüros mit ca. 165 m2 und in den Wohnbereich incl. Hausmeisterbüro mit ca. 120m2. Mit der Denkmalspflege sind die Veränderungen grob abgestimmt, es gibt keine Bedenken.

Herr Koch verweist auf die verteilte Tischvorlage. Planung und Inhalt der Einrichtung des Seniorenbüros wurde am 30.10.2007 im Sozial- und Gesundheitsausschuss beraten und zustimmend zur Kenntnis genommen. Er legt dar, dass hier zunächst eine zentrale Beratungsstelle für Senioren entstehen soll, die später in die Regionalbereiche gehen soll. Das ist aktuell räumlich und personell noch nicht leistbar. Diese neutrale und übergreifende Seniorenberatung soll keine Konkurrenz zur allgemeinen Wohlfahrtspflege darstellen, sondern mit Wohlfahrtsverbänden und den Kirchen zusammenarbeiten. Mit dem Seniorenbeirat der Stadt Lüneburg sind die Planungen abgestimmt und werden von diesem begrüßt. Die angestrebten Veränderungen sind aus mehrerer Sicht von Vorteil. Zum einen spricht die zentrale Lage des Hospitals zum Großen Heiligen Geists für die Ansiedlung eines Seniorenbüros, die Busanbindung ist durch die Haltestelle Lambertiplatz gegeben.

 

Die Stiftung würde aus ihrer Anonymität herausgehoben werden, zumal ihr Wirken in der Öffentlichkeit ungenau bekannt ist. Durch die verstärkte Nutzung der öffentlichen Räumlichkeiten, kann eine Öffnung des Hospitals nach außen stattfinden. Die Satzung der Stiftung lässt es zu, Seniorenbüros mit in den Stift aufzunehmen.

Eine Kostenschätzung ergibt Gesamtkosten in Höhe von 355.000,00 €. Der Haushalt sieht dieses nicht in einem Jahr vor, sondern eine Planung in Bauabschnitten. Erhaltungsmaßnahmen werden damit mit einbezogen. Die konkrete Ausgestaltung erfolgt im Bauausschuss. Die Stadtbaurätin ist in Kenntnis gesetzt und hat die Vorlage mit gezeichnet.

Es findet im Folgenden eine Besichtigung der  Räumlichkeiten statt, die in den beabsichtigten Umbau miteinbezogen sind.

Auf die Frage von Frau Schmid, wer die geplanten Umbauten zustimmend zur Kenntnis nehmen kann und der Verwaltung für die weitere Planung und Umsetzung den Auftrag gibt, gibt es eine einstimmige zustimmende Rückmeldung.

 

Herr Koch legt fest, dass im März oder April 2008 eine Sitzung im Nikolaihof stattfinden soll. Inhaltlich soll es dabei um die geplante öffentliche Nutzung von Teilen des Nikolaihofes gehen (öffentliche Bücherei des Fleckens Bardowick) und um die Einwerbung von Fördermitteln.

 

 

Beschluss: