Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Nach
kurzer Vorstellung des Tagesordnungspunktes durch den Vorsitzenden, Ratsherrn
Manzke, möchte Ratsherr Srugis wissen, ob der Wirtschaftsplan die vorgesehene
Aufnahme der Kreisvolkshochschule in 2008 berücksichtigt. Herr
Erster Stadtrat Koch, Geschäftsführer der gemeinnützige Bildungs- und
Kulturgesellschaft Lüneburg mbH, erläutert, dass der vorliegende
Wirtschaftsplan nur die GmbH und nicht die Kreisvolkshochschule (KVHS)
berücksichtigt. Wenn im Laufe des Jahres die Fusion mit der KVHS erfolgt,
werden die Zahlen entsprechend angepasst und es wird ein aktueller Wirtschaftsplan
vorgelegt. Bezüglich der Fusion mit der KVHS führt er aus, dass die Aufnahme
des Landkreises Lüneburg als Gesellschafter der Gesellschaft derzeit
vorbereitet wird, aber noch einige offene Fragen zu klären sind. Eine Umsetzung
kann erst in 2008 erfolgen. Die Programmhefte der Volkshochschule und der KVHS
werden derzeit zusammengeführt und sollen im 1. Halbjahr 2008 ausgegeben
werden. Die
Frage, ob in der Position Umsatzerlöse nur die Dritterlöse enthalten sind, wird
bejaht. Ratsherr
Riechey möchte wissen, warum sich die sozialpolitische Leistungsförderung der Hansestadt
Lüneburg gegenüber 2006 reduziert hat. Herr Erster Stadtdirektor Koch weist
darauf hin, dass die Volkshochschule bis zur Ausgliederung in die GmbH als
Bereich der Hansestadt Lüneburg geführt wurde. Mit Ausgliederung wurde dieser
Zuschuss fest vereinbart und vertraglich zugesichert, so dass die Gesellschaft
eine feste Plangröße für die sozialpolitischen Kurse wie beispielsweise die
Alphabetisierung hat. Beschluss: Die
Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft und städtische Beteiligungen
empfehlen einstimmig: Die
Beteiligungsvertreter der Hansestadt Lüneburg werden angewiesen, in der
Gesellschafterversammlung der gemeinnützige Bildungs- und Kulturgesellschaft
Lüneburg mbH dem Wirtschaftsplan 2008 zuzustimmen. |
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