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Auszug - "Europäische Frauenkonferenz 2008 - Women Pro Europa - United in Diversity" Vortrag von Frau Ullmann und Frau Bouwer  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 11.12.2007    
Zeit: 16:00 - 18:15 Anlass: Sitzung
Raum: Große Kommissionsstube
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Frau BOUWER (Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide) und Frau ULLMANN berichten über die Europäische Frauenkonferenz, die vom 05. – 10. Mai 2008 stattfinden wird. Man habe bereits Erfahrungen mit ähnlichen Projekten gesammelt anlässlich der Internationalen Frauentage in den Jahren 1997 und 2003, dort mit der Internationalen Frauenkonferenz. Die Idee zur Wiederholung der Konferenz bestehe bereits seit 2005. Man sei ständig auf der Suche nach engagierten Partnerinnen und Partnern und habe diese bisher in Frau Ullmann und Frau Holste auch gefunden. Weiterer Kooperationspartner sei neben dem Europabüro zudem die Bundeszentrale für politische Bildung, die die Ergebnisse der Veranstaltung medial aufbereiteten.

Ziele der Konferenz seien der Informationsaustausch über Alltagssituationen der Frauen in den beteiligten Ländern mit dem Schwerpunkt der Integration von Frauen mit Migrationshintergrund. Außerdem die Belebung des interkulturellen Dialoges und der Ausbau der Vernetzung auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene.

Beteiligt seien neben Funktionsträgerinnen aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden – diese drei Staaten bringen als langjährige EU-Mitglieder eine besonders hohe Fachkompetenz ein – die neueren EU-Mitgliedstaaten Polen und Estland. Erstmals vertreten sei Bulgarien.

Die Konferenz umfasse fünf Veranstaltungstage, der Kostenrahmen belaufe sich auf rund 71.000 Euro. Man erhoffe sich einen Zuschuss aus EU-Mitteln in Höhe von 42.000 Euro, der Restbetrag werde durch unbare Eigenleistungen erbracht.

 

Auf Nachfrage von Ratsfrau HENSCHKE erläutert Frau BOUWER, dass die Veranstaltung ohne den geplanten EU-Zuschuss nicht durchgeführt werden könne und verschoben werden müsse. Eine Subfinanzierung sei nicht vorhanden. Auch eine Reduzierung des Programms und der Zahl der Veranstaltungstage, wie von Ratsfrau DR. PAHNKE angefragt, sei kaum denkbar, da die hohen Reisekosten, speziell für die Vertreterinnen aus den ferneren Länder Estland und Bulgarien, für eine nur zweitägige Veranstaltung nicht zu rechtfertigen seien.

Beschluss: