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Beratungsinhalt: Frau
BOUWER (Bildungs-
und Tagungszentrum Ostheide) und Frau ULLMANN berichten über die
Europäische Frauenkonferenz, die vom 05. – 10. Mai 2008 stattfinden wird.
Man habe bereits Erfahrungen mit ähnlichen Projekten gesammelt anlässlich der Internationalen
Frauentage in den Jahren 1997 und 2003, dort mit der Internationalen
Frauenkonferenz. Die Idee zur Wiederholung der Konferenz bestehe bereits seit
2005. Man sei ständig auf der Suche nach engagierten Partnerinnen und Partnern
und habe diese bisher in Frau Ullmann und Frau Holste auch gefunden. Weiterer
Kooperationspartner sei neben dem Europabüro zudem die Bundeszentrale für
politische Bildung, die die Ergebnisse der Veranstaltung medial aufbereiteten. Ziele
der Konferenz seien der Informationsaustausch über Alltagssituationen der
Frauen in den beteiligten Ländern mit dem Schwerpunkt der Integration von
Frauen mit Migrationshintergrund. Außerdem die Belebung des interkulturellen
Dialoges und der Ausbau der Vernetzung auf lokaler, regionaler und
internationaler Ebene. Beteiligt
seien neben Funktionsträgerinnen aus Deutschland, Frankreich und den
Niederlanden – diese drei Staaten bringen als langjährige EU-Mitglieder
eine besonders hohe Fachkompetenz ein – die neueren EU-Mitgliedstaaten
Polen und Estland. Erstmals vertreten sei Bulgarien. Die
Konferenz umfasse fünf Veranstaltungstage, der Kostenrahmen belaufe sich auf rund
71.000 Euro. Man erhoffe sich einen Zuschuss aus EU-Mitteln in Höhe von 42.000
Euro, der Restbetrag werde durch unbare Eigenleistungen erbracht. Auf
Nachfrage von Ratsfrau HENSCHKE erläutert Frau BOUWER, dass die
Veranstaltung ohne den geplanten EU-Zuschuss nicht durchgeführt werden könne
und verschoben werden müsse. Eine Subfinanzierung sei nicht vorhanden. Auch
eine Reduzierung des Programms und der Zahl der Veranstaltungstage, wie von Ratsfrau
DR. PAHNKE angefragt, sei kaum denkbar, da die hohen Reisekosten, speziell
für die Vertreterinnen aus den ferneren Länder Estland und Bulgarien, für eine
nur zweitägige Veranstaltung nicht zu rechtfertigen seien. |
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