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Auszug - Wird Lüneburg falsch verkauft ? (Anfrage der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen vom 12.06.2007)  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Rates der Stadt Lüneburg
TOP: Ö 7.2
Gremium: Rat der Hansestadt Lüneburg Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 29.11.2007    
Zeit: 17:00 - 21:30 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
VO/2451/07 Wird Lüneburg falsch verkauft ? (Anfrage der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen vom 12.06.2007)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage d. Fraktion Bünd. 90/Die Grünen
Federführend:01 - Büro der Oberbürgermeisterin Beteiligt:Lüneburg Marketing GmbH
Bearbeiter/-in: Gieseking, Stefan   
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Herr WOLF (Geschäftsführer Lüneburg Marketing GmbH) verweist zu der Anfrage, ob Lüneburg falsch verkauft werde, auf die Belegungszahlen des Niedersächsischen Landesamtes, nach denen es einen Zuwachs von 9,6 % bei den Übernachtungen gebe. Damit stehe man hinter Wolfsburg auf dem zweiten Platz in Niedersachsen. Bei den ausländischen Gästen seien es sogar 18,6 %. Derzeit würden Kontakte zu vier chinesischen Reiseveranstaltern geknüpft, für Mitte Dezember werde eine Reisegruppe aus China erwartet. Allein was die Zahlen angehe, könne die Anfrage daher verneint werden. Bei den Stadtführungen vermittele man etwa 40% mehr gegenüber dem bereits sehr guten Vorjahresergebnis. Es gebe praktisch keine Nebensaison mehr. Zur Frage nach dem Image habe man mit dem Titel ‚Hansestadt’ eine wahre Steilvorlage erhalten. In Kürze werde der Landeswettbewerb ‚Ab in die Mitte’ entschieden, hier rechne man sich mit dem Beitrag ‚Ab in die Hanse’ gute Chancen auf einen Preis aus, der dazu beitragen werde, die neue Marke ‚Hansestadt Lüneburg’ zu transportieren. Eine große Gruppe in Lüneburg bildeten die Studenten, sie belebten und verjüngten das Stadtbild und brächten Lüneburg einen Wettbewerbsvorteil vor anderen Städten. Zielgruppenmarketing bedeute heutzutage, die vorhandenen begrenzten Mittel nicht mit der Gießkanne auszuschütten, sondern möglichst zielgenau und punktuell zu werben. Hierzu müsse man seine Zielgruppen gut und genau kennen, gleichgültig ob es sich dabei um die sogenannten ‚best ager’, Erlebnissuchende oder Familien mit Kindern handle. Im Austausch im Bereich Kultur befinde man sich in guten Gesprächen mit der Universität Lüneburg. Man habe für das nächste Jahr trotz der beschränkten Mittel große Ziele bei dem Auftrag der Positionierung der Stadt.

 

Beschluss:

Beschluss:

 

Vorlage zur Kenntnis genommen.

 

(15M)