Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Herr
WOLF
(Geschäftsführer Lüneburg Marketing GmbH) verweist zu der Anfrage, ob Lüneburg
falsch verkauft werde, auf die Belegungszahlen des Niedersächsischen Landesamtes,
nach denen es einen Zuwachs von 9,6 % bei den Übernachtungen gebe. Damit stehe
man hinter Wolfsburg auf dem zweiten Platz in Niedersachsen. Bei den
ausländischen Gästen seien es sogar 18,6 %. Derzeit würden Kontakte zu vier
chinesischen Reiseveranstaltern geknüpft, für Mitte Dezember werde eine
Reisegruppe aus China erwartet. Allein was die Zahlen angehe, könne die Anfrage
daher verneint werden. Bei den Stadtführungen vermittele man etwa 40% mehr
gegenüber dem bereits sehr guten Vorjahresergebnis. Es gebe praktisch keine
Nebensaison mehr. Zur Frage nach dem Image habe man mit dem Titel
‚Hansestadt’ eine wahre Steilvorlage erhalten. In Kürze werde der
Landeswettbewerb ‚Ab in die Mitte’ entschieden, hier rechne man
sich mit dem Beitrag ‚Ab in die Hanse’ gute Chancen auf einen Preis
aus, der dazu beitragen werde, die neue Marke ‚Hansestadt Lüneburg’
zu transportieren. Eine große Gruppe in Lüneburg bildeten die Studenten, sie
belebten und verjüngten das Stadtbild und brächten Lüneburg einen Wettbewerbsvorteil
vor anderen Städten. Zielgruppenmarketing bedeute heutzutage, die vorhandenen
begrenzten Mittel nicht mit der Gießkanne auszuschütten, sondern möglichst
zielgenau und punktuell zu werben. Hierzu müsse man seine Zielgruppen gut und
genau kennen, gleichgültig ob es sich dabei um die sogenannten ‚best
ager’, Erlebnissuchende oder Familien mit Kindern handle. Im Austausch im
Bereich Kultur befinde man sich in guten Gesprächen mit der Universität
Lüneburg. Man habe für das nächste Jahr trotz der beschränkten Mittel große
Ziele bei dem Auftrag der Positionierung der Stadt. Beschluss: Vorlage
zur Kenntnis genommen. (15M) |
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