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Auszug - Anfragen im öffentlichen Teil  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Grünflächen- und Forstausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Grünflächen- und Forstausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 14.11.2007    
Zeit: 15:00 - 17:20 Anlass: Sitzung
Raum: Traubensaal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Waldbewirtschaftung / Übertragung bzw. Kooperation mit Dritten

 

Ratsfrau Kießlich erinnert an die Diskussion bezüglich der Prüfung, ob die Bewirtschaftung der Forsten einem Dritten übertragen werden sollte oder ob mit einer anderen Forstverwaltung eine Kooperation eingegangen werden sollte.

Sie möchte, dass in dieser Sache zum gegenwärtigen Sachstand vorgetragen wird.

 

Frau Aechter-Westerhoff – Stabsstelle 02 – führt aus, dass man mit vielen möglichen Partnern im Gespräch sei. Derzeit wird an mehreren verschiedenen Modellen gearbeitet. Geprüft wird, inwieweit Synergieeffekte genutzt werden können. Eine Entscheidung über die weitere Vorgehensweise steht noch nicht an.

 

Revierförster Stall ergänzt, dass die Stadt mit ihren eigenen und von ihr verwalteten Waldflächen von 1.600 ha auch derzeit nicht alleine dasteht. Die Stadt arbeitet auch jetzt schon in der bestehenden Arbeitsgemeinschaft Kommunalwald in Niedersachsen mit. In dieser Arbeitsgemeinschaft arbeiten 22 kommunale Forstverwaltungen zusammen. Regelmäßig finden Arbeitstreffen statt. 60.000 ha Waldfläche werden von den Forstverwaltungen der AG bewirtschaftet. Die AG hat bei Verhandlungen im Holzverkauf dadurch schon eine gewisse Marktposition.

 

 

Naturschutzgebiet Kalkberg / Sanierung des Straßenzuges „Beim Kalkberg“

 

Herr Dammann – BUND – weist auf die zwischenzeitlich durchgeführte Sanierung des Straßenzuges hin. Neben vielen anderen Veränderungen wurde u. a. auch die verkehrliche Situation dergestalt geändert, dass ein bisher vorhandenes Hochbord nicht wieder ausgebildet wurde. Der bisherige Straßenzug war im Gefüge des Naturschutzgebietes (NSG) zu sehen. Durch die durchgeführte Sanierung ist es jetzt nicht mehr so ohne weiteres erkennbar, dass der Straßenzug innerhalb des NSG liegt. Er bittet darum, dass im Einmündungsbereich zum Schnellenberger Weg ein entsprechendes Hinweisschild, das auf das NSG hinweist, aufgestellt wird.

 

Fachbereichsleiter Dr. Rehbein erklärt, dass die Anregung aufgenommen wird. Aufgefallen ist, dass der Straßenzug seit der durchgeführten Sanierung auch durch parkende Autos intensiver genutzt wird.

Dies ist zumindest teilweise  darauf zurückzuführen, dass das eine Gebäude kirchlich genutzt werde. Auch werden die übrigen dort stehenden Wohngebäude intensiver genutzt als vorher. Mit Sorge betrachtet werden die sich dort entwickelnden Parkverkehre von Verkehrsteilnehmern, die dort nicht wohnen und auch kein Anliegen haben.

 

Weitere Anfragen liegen nicht vor.

Beschluss:

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