Bürgerinformationssystem
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Ratsfrau
MAHLKE-VOß zeigt
sich verwundert darüber, dass sie als Vorsitzende des
Gleichstellungsausschusses wiederum nicht über eine personelle Veränderung,
nämlich die vorübergehende Wahrnehmung der Aufgaben der
Gleichstellungsbeauftragten durch Frau Aechter-Westerhoff, informiert worden
sei. Sie bitte um Auskunft, in welcher Weise und mit welcher Stundenzahl Frau
Aechter-Westerhoff diese Funktion ausübe. Oberbürgermeister
MÄDGE antwortet,
dass er im dafür zuständigen Personalausschuss über die Veränderung berichtet
habe, diese Informationen aber vom Vertreter der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
offenbar nicht weiter gegeben worden seien. Er habe in Absprache mit dem
Innenministerium eine Vertretungsregelung geschaffen, bis die noch offenen
Rechtsfragen hinsichtlich der Aufgabenwahrnehmung durch Frau Ullmann geklärt
seien. Ratsherr
RIECHEY bittet um
Klarstellung, in welchem Zusammenhang die militärische Nutzung des Marktplatzes
stattgefunden habe, ob Genehmigungen dafür erteilt worden und welche Kosten
entstanden seien. Er frage den Oberbürgermeister, ob er eine solche Aktion im
Rahmen der aktuellen Diskussion um den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr als
Imagefördernd für Lüneburg betrachte. Ferner habe er eine Einladung erhalten zu
der Veranstaltung „Nationaler Integrationsplan und nachholende
Integrationspolitik“, hier vermisse er als Referentin Frau Wolf, die doch
Ausländerbeauftragte der Stadt Lüneburg sei. Oberbürgermeister
MÄDGE erläutert,
dass die Bundeswehr einen Werbetag auf dem Marktplatz durchführe. Wie allgemein
bekannt sei, gehöre die Bundeswehr als demokratische Armee auf der Grundlage
des Grundgesetzes nach seiner Meinung in die Mitte der Stadt. Die Sondernutzungserlaubnis
sei im November 2006 erteilt worden, besondere Kosten seien der Stadt nicht
entstanden. Bei der genannten Einladung handle es sich um eine Veranstaltung
des Innenministers, die Stadt Lüneburg werde an der Zusammenstellung der
Referentinnen und Referenten nicht beteiligt. |
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