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Auszug - Zahl der beschäftigten Kulturschaffenden in Lüneburg (Anfrage der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen vom 13.06.07)  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kultur- und Partnerschaftsausschusses
TOP: Ö 9
Gremium: Ausschuss für Kultur und Partnerschaften Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Fr, 09.11.2007    
Zeit: 15:00 - 18:15 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
VO/2539/07 Zahl der beschäftigten Kulturschaffenden in Lüneburg (Anfrage der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen vom 13.06.07)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage d. Fraktion Bünd. 90/Die Grünen
Federführend:Bereich 41 - Kultur Bearbeiter/-in: Plett, Anke
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Stadtrat KOCH erklärt, es sei außerordentlich schwierig abgrenzbar, welcher Beschäftigtenkreis überhaupt zu dem Bereich der Kulturschaffenden gehöre. Seien das z.B. alle Mitarbeiter des Vamos oder des Kulturforums, auch Thekenkräfte und Hausmeister, oder nur die Personen, die auf der Bühne stünden? Diese Problematik werde auch aus dem Kulturwirtschaftsbericht des Landes Niedersachsen deutlich. Der kulturelle Wirtschaftssektor sei allerdings generell von herausragender Bedeutung und die Zahl der im Kultursektor Beschäftigten sei laut Aussage des Niedersächsischen Ministers für Wissenschaft und Kunst größer als die der Beschäftigten in der Automobilindustrie. Genaue Aussagen zu treffen sei aber nahezu unmöglich.

 

Kulturreferent LANDMANN ergänzt, er habe versucht, über die Arbeitsverwaltung und das statistische Landesamt aussagekräftige Zahlen für Lüneburg zu bekommen, dies sei jedoch u.a. auf Grund der Vermischung der Sparte Kultur mit den Bereichen Medien und Sport nicht möglich.

 

Oberbürgermeister MÄDGE weist nachdrücklich darauf hin, dass die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen sich die statistischen Daten selbst hätte besorgen können.

 

Ratsherr VÖLKER entgegnet, es gehe ihm bei der Anfrage nicht um absolute Zahlen, sondern lediglich darum, zu sehen welchen Stellenwert und welche Tendenzen die Kultur in Lüneburg habe.

 

Oberbürgermeister MÄDGE stellt nochmals klar, dass die Stadt nicht verpflichtet sei, Anfragen zu beantworten, die nicht in ihren unmittelbaren Wirkungskreis fallen.

 

Beigeordnete SCHELLMANN betrachtet die Anfrage ebenfalls als nicht beantwortbar, da eben keine klare Definition für den Begriff „Kulturschaffende“ existiere. Das hätte auch der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen klar sein müssen.

 

Beschluss:

Beschluss:

 

Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss nimmt Kenntnis.