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Beratungsinhalt: Kanalsanierung im Bereich des Straßenzuges Am Kreideberg zwischen Stöteroggestraße und Am Springintgut Stadtbaurätin
Gundermann
berichtet darüber, dass noch in der zweiten Jahreshälfte 2007 beabsichtigt sei,
den Kanal im o. a. Bereich zu sanieren. Die AGL, die die Kanalsanierung
durchführen wird, muss für die Erneuerung des Kanals fast die gesamte
Straßenbreite des Straßenzuges Am Kreideberg hierzu aufreißen, da die Straße in
diesem Bereich relativ schmal ist. Die AGL hat der Stadt angeboten, die
parallel zur Straße verlaufenden Fußwege ebenfalls mit aufzunehmen, aber nach
der Kanalsanierung diese Wegebereiche wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu
versetzen, ohne hierbei die Querschnitte zu verändern. Zwischen
der AGL und der Stadt hat man sich darauf verständigt, dass vor Beginn der
Baumaßnahmen eine Anliegerversammlung durchzuführen sei. Die Straßensanierung
wird im Zuge der Kanalerneuerung von der AGL kostenmäßig getragen. Im Zuge der
Maßnahme sollen jedoch auch die Gehwegbereiche saniert werden. Diese Planung
wird seitens der Verwaltung den Anliegern in der Versammlung vorgestellt. Über
Straßenausbaubeitragssatzung werden die Anlieger für die Gehwegesanierung zu
Anliegerbeiträgen herangezogen. Wenn in der für die 1. Julihälfte vorgesehenen
Versammlung sich die Mehrheit der Anlieger für eine Sanierung ausspricht, wird
im ABS erneut vorgetragen. Im Ausschuss soll dann auch entschieden werden, ob
die Maßnahme durchgeführt werden soll. Noch gibt es keine Berechnung oder
Schätzung der Kosten. Eine überschlägige grobe Kostenermittlung geht von ca.
40.000 € Kosten aus. Die Kostenermittlung wird durch die AGL
durchgeführt. Herrn
Burgdorff – ALA – interessiert, woraus der jetzige
Belag der Fußwege besteht. Oberbürgermeister
Mädge führt aus,
dass derzeit eine Schwarzdecke eingebaut ist. Der Beitrag für die Anlieger und
für die Stadt kann geringer gehalten werden, wenn die Oberflächen auch wieder als
Schwarzdecke eingebaut werden. Eine Schwarzdecke ist gegenüber anderen
Oberflächenmaterialien beständiger und damit auch nachhaltiger. Beschluss: Der
Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung nimmt den von der Verwaltung
vorgetragenen Sachverhalt und die dargestellte weitere Vorgehensweise zur
Kenntnis. Weitere
Mitteilungen liegen nicht vor. |
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