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Auszug - Fahrbahnsanierung Prioritätenliste 2007  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen und Stadtentwicklung
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 14.05.2007    
Zeit: 15:00 - 17:50 Anlass: Sitzung
Raum: Traubensaal
Ort: Rathaus
VO/2365/07 Fahrbahnsanierung
Prioritätenliste 2007
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Moser, Alexandra
Federführend:Fachbereich 7 - Tiefbau und Grün Beteiligt:Bereich 32 - Ordnung und Verkehr
Bearbeiter/-in: Moser, Alexandra   
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Fachbereichsleiter Wittmoser geht anhand des in der Vorlage dargestellten Sachverhalts auf die anstehenden Maßnahmen ein. Anhand der Bewertungsmatrix werden die sich daraus ergebenden Prioritäten erläutert.

 

Ratsherr Völker hält es nicht für erforderlich, dass der an der Goethestraße liegende Parkstreifen in seiner gesamten Länge saniert werden muss. Er würde eine Sanierung von Teilbereichen des Parkstreifens für ausreichend erachten.

 

Fachbereichsleiter Wittmoser verdeutlicht, dass der Sanierungsbedarf nicht immer optisch auf den ersten Blick erkennbar sei. Dies können Ausmagerungen als auch Untergrundprobleme sein. Nach den Feststellungen des Fachbereiches muss der Parkstreifen in seiner gesamten Länge saniert werden. Nicht sinnvoll wäre es, einzelne Teilbereiche für eine Sanierung herauszugreifen.

 

Beigeordneter Dörbaum begrüßt es, dass nicht nur Durchgangsstraße, sondern auch einmal Straßen in den Wohnbereichen in der Prioritätenliste Berücksichtigung für eine Durchführung von Sanierungsmaßnahmen finden.

 

Ratsherr Völker möchte wissen, warum die Ortelsburger Straße mit einem 2. BA Berücksichtigung in der Prioritätenliste findet.

 

Fachbereichsleiter Wittmoser weist darauf hin, dass durch die Straße der ÖPNV geführt werde, der ursächlich auch für den Sanierungsbedarf sei. Die Ergebnisse des 1. BA zeigen, dass die Sanierung vom Erfolg getragen wird.

 

Beigeordneter Dörbaum ergänzt, dass in der Straße seit 1967  45 Busbewegungen am Tag stattfinden. Auch er bestätigt, dass sich das im 1. BA praktizierte Sanierungskonzept bewährt habe.

 

Ratsherr Kroll möchte wissen, ob bei der Sanierung der Stöteroggestraße nur die Oberfläche saniert werden soll, oder auch der untere Aufbau der Straßen in die Sanierung einbezogen werde.

 

Fachbereichsleiter Wittmoser zeigt auf, dass für den Abschnitt Stöteroggestraße nur daran gedacht sei, die oberste Bitumenschicht abzufräsen, auszugleichen und zu erneuern.

 

Beigeordneter Körner merkt an, dass die Fahrbahndecke in der Straße Kunkelberg sehr kaputt sei. Er spricht sich dafür aus, dass dieser Straßenzug in die nächste Prioritätenliste aufgenommen wird. Bewusst ist ihm, dass man mit dem bloßen Aufbringen einer neuen Decke nachhaltig die Straße wird nicht sanieren können. Ggf. könnte den Anregungen einiger Anlieger als begleitende Maßnahme gefolgt werden und die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h gesenkt werden.

 

Fachbereichsleiter Wittmoser verdeutlicht, dass man hier mit kleineren Ausbesserungsarbeiten nicht weiter kommt. Im Ortsrat Oedeme wurde hierzu bereits von OB Mädge vorgetragen, dass eine umfassende Sanierung erforderlich sein wird, zu der auch Anlieger zu Beiträgen heranzuziehen sein werden.

 

Beigeordneter Körner weist darauf hin, dass auch der Straßenzug „In der Süßen Heide“ einmal angefasst werden müsste.

 

Fachbereichsleiter Wittmoser weist darauf hin, dass die Straße von der Zuordnung eigentlich nur eine untergeordnete Straße sei, wenngleich man sich darüber im Klaren ist, dass sie in Bezug auf die eigentliche Hauptstraße als Schleichweg genutzt werde. Die Maßnahme ist auf das Jahr 2008 geschoben worden.

 

Beigeordnete Schellmann  ergänzt, dass eine Diskrepanz bestehen wird, wenn der Straßenzug vom Grund auf saniert werden würde. Die dann ausgebaute Straße würde aus der Erfahrung öfter und auch viel schneller befahren werden als in ihrem derzeitigen Zustand. Den Ausbau zeitlich etwas hinaus zu schieben ist deshalb für sie ein denkbarer Weg. Der jetzige Zustand trägt in gewisser Weise zur Verkehrsberuhigung bei.

 

Ratsherr Schuler interessiert, woraus der Haushaltsrest resultiert.

 

Fachbereichsleiter Wittmoser führt aus, dass im letzten Jahr Einsparungen aufgrund günstiger Ausschreibungsergebnisse getätigt werden konnten. Dieser im letzten Jahr eingesparte Betrag wird in diesem Jahr zweckgerichtet aufgesattelt.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

 

Beschluss:

Beschluss:

Der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung fasst einen der Beschlussempfehlung der Verwaltung folgenden mehrheitlichen Beschluss bei 1 Enthaltung (Ratsherr Völker).