Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Fachbereichsleiter
Wittmoser geht
anhand des in der Vorlage dargestellten Sachverhalts auf die anstehenden
Maßnahmen ein. Anhand der Bewertungsmatrix werden die sich daraus ergebenden
Prioritäten erläutert. Ratsherr
Völker hält es
nicht für erforderlich, dass der an der Goethestraße liegende Parkstreifen in
seiner gesamten Länge saniert werden muss. Er würde eine Sanierung von
Teilbereichen des Parkstreifens für ausreichend erachten. Fachbereichsleiter
Wittmoser
verdeutlicht, dass der Sanierungsbedarf nicht immer optisch auf den ersten
Blick erkennbar sei. Dies können Ausmagerungen als auch Untergrundprobleme
sein. Nach den Feststellungen des Fachbereiches muss der Parkstreifen in seiner
gesamten Länge saniert werden. Nicht sinnvoll wäre es, einzelne Teilbereiche
für eine Sanierung herauszugreifen. Beigeordneter
Dörbaum begrüßt es,
dass nicht nur Durchgangsstraße, sondern auch einmal Straßen in den
Wohnbereichen in der Prioritätenliste Berücksichtigung für eine Durchführung
von Sanierungsmaßnahmen finden. Ratsherr
Völker möchte wissen,
warum die Ortelsburger Straße mit einem 2. BA Berücksichtigung in der
Prioritätenliste findet. Fachbereichsleiter
Wittmoser weist
darauf hin, dass durch die Straße der ÖPNV geführt werde, der ursächlich auch
für den Sanierungsbedarf sei. Die Ergebnisse des 1. BA zeigen, dass die
Sanierung vom Erfolg getragen wird. Beigeordneter
Dörbaum ergänzt,
dass in der Straße seit 1967 45
Busbewegungen am Tag stattfinden. Auch er bestätigt, dass sich das im 1. BA
praktizierte Sanierungskonzept bewährt habe. Ratsherr
Kroll möchte
wissen, ob bei der Sanierung der Stöteroggestraße nur die Oberfläche saniert
werden soll, oder auch der untere Aufbau der Straßen in die Sanierung
einbezogen werde. Fachbereichsleiter
Wittmoser zeigt
auf, dass für den Abschnitt Stöteroggestraße nur daran gedacht sei, die oberste
Bitumenschicht abzufräsen, auszugleichen und zu erneuern. Beigeordneter
Körner merkt an,
dass die Fahrbahndecke in der Straße Kunkelberg sehr kaputt sei. Er spricht
sich dafür aus, dass dieser Straßenzug in die nächste Prioritätenliste
aufgenommen wird. Bewusst ist ihm, dass man mit dem bloßen Aufbringen einer
neuen Decke nachhaltig die Straße wird nicht sanieren können. Ggf. könnte den
Anregungen einiger Anlieger als begleitende Maßnahme gefolgt werden und die
zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h gesenkt werden. Fachbereichsleiter
Wittmoser
verdeutlicht, dass man hier mit kleineren Ausbesserungsarbeiten nicht weiter
kommt. Im Ortsrat Oedeme wurde hierzu bereits von OB Mädge vorgetragen, dass
eine umfassende Sanierung erforderlich sein wird, zu der auch Anlieger zu
Beiträgen heranzuziehen sein werden. Beigeordneter
Körner weist darauf
hin, dass auch der Straßenzug „In der Süßen Heide“ einmal angefasst werden
müsste. Fachbereichsleiter
Wittmoser weist
darauf hin, dass die Straße von der Zuordnung eigentlich nur eine
untergeordnete Straße sei, wenngleich man sich darüber im Klaren ist, dass sie
in Bezug auf die eigentliche Hauptstraße als Schleichweg genutzt werde. Die
Maßnahme ist auf das Jahr 2008 geschoben worden. Beigeordnete
Schellmann ergänzt, dass eine Diskrepanz bestehen
wird, wenn der Straßenzug vom Grund auf saniert werden würde. Die dann
ausgebaute Straße würde aus der Erfahrung öfter und auch viel schneller
befahren werden als in ihrem derzeitigen Zustand. Den Ausbau zeitlich etwas
hinaus zu schieben ist deshalb für sie ein denkbarer Weg. Der jetzige Zustand
trägt in gewisser Weise zur Verkehrsberuhigung bei. Ratsherr
Schuler interessiert,
woraus der Haushaltsrest resultiert. Fachbereichsleiter
Wittmoser führt
aus, dass im letzten Jahr Einsparungen aufgrund günstiger
Ausschreibungsergebnisse getätigt werden konnten. Dieser im letzten Jahr
eingesparte Betrag wird in diesem Jahr zweckgerichtet aufgesattelt. Weitere
Wortmeldungen liegen nicht vor. Beschluss: Der
Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung fasst einen der Beschlussempfehlung
der Verwaltung folgenden mehrheitlichen Beschluss bei 1 Enthaltung (Ratsherr
Völker). |
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