Bürgerinformationssystem
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Ratsherr
NOWAK bittet vor
dem Hintergrund der Verunsicherung aufgrund der jüngsten Berichterstattung in
der Presse um Auskunft, welche Planungen es aktuell im Hinblick auf die
mögliche Schließung von Hauptschulstandorten gebe. Oberbürgermeister
MÄDGE antwortet,
dass es ständig Gespräche mit dem Landkreis Lüneburg gebe. Die derzeitige
politische Diskussion sei nicht glücklich. Beim Erhalt von Hauptschulstandorten
sei mit Landrat Nahrstedt vereinbart, dass nach ganz bestimmten Kriterien
entschieden werde. Diese seien neben der Schülerzahl die vorhandene Genehmigung
als Ganztagsschule, die Zusage von Ganztagsschulmitteln und eine
verkehrsgünstige Lage. Die Diskussion um den Standort Kreideberg sei vor drei
Jahren bereits geführt worden, in der jetzigen Trendmeldung stelle man fest,
dass sieben Anmeldungen für das neue Schuljahr vorlägen. Problematisch sei es,
jetzt Fördermittel zu erhalten, die nach der Schließung eines Standortes
möglicherweise wieder zurückgezahlt werden müssten. Dies werde noch geprüft.
Die Weiterleitung der genehmigten Mittel von der Schule Kreideberg nach Oedeme
sei kaum möglich, da das Land die Mittel nach einer Prioritätenliste vergebe.
Man wolle über Absprachen und über ein neues Gutachten eine fachlich fundierte
Schullandschaft im Sinne der Region erarbeiten, das müsse das gemeinsame Ziel
sein. Die
Planung der Sporthalle auf dem Kreideberg werde von dieser Entscheidung jedoch
nicht beeinflusst, da die Sporthalle für alle Schulformen benötigt werde. Ratsherr
NOWAK stellt fest,
dass gesagt worden sei, dass Ganztagsschulen höchste Priorität hätten, ebenso
wie die Schule Kreideberg mit den jetzt beantragten Mitteln. Er frage, welche
Antragszeiten und Fristen es gebe. Erster
Stadtrat KOCH legt
dar, dass das Programm IZBB (Initiative Zukunft, Bildung, Betreuung) auf vier
Jahre ausgelegt worden war. Die ursprüngliche Zeitplanung habe den Abruf und
die Verbauung der Mittel bis Ende 2008 vorgeschrieben, derzeit sei eine
Verlängerung bis Ende 2009 in der Diskussion. Das Programm war in Niedersachsen
insgesamt überzeichnet, daher habe das Kultusministerium vor gut einem Jahr die
eingeplanten Gelder nach Höhe, Schulträger, Ort, Zeitraum usw. in einer Liste
veröffentlicht. Die Liste sei öffentlich im Internet auf der Homepage des
Kultusministeriums einsehbar und werde nicht mehr verändert. Die Bereitstellung
der Mittel für Lüneburg werde derzeit durch präzise Antragsunterlagen
vorbereitet. |
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