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Beratungsinhalt: Ratsherr
Dr. Rehbein schlägt vor, die Haushaltsansätze des Bereiches 31 seitenweise
durchzugehen und bittet die Ausschussmitglieder, Fragen zu stellen. Auf
Nachfrage von Ratsherr Riechey antwortet Frau Schröder-Ehlers, dass der Ansatz
in Höhe von 8.000 € für Agenda 21 reine Sachkosten beinhalten. Es werden daraus
verschiedene Agenda-Projekte unterstützt. Herr
Schulz erläutert, dass die Entgelte an die AGL (Hhst. 6900.67520) um 25.000 €
erhöht wurden, weil die Eisabweiser am Lösegrabenwehr repariert werden müssen. Frau
Schröder-Ehlers nimmt Bezug auf die Beschlussvorlage und erläutert, dass das
Land Niedersachsen inzwischen die Fortschreibung eines
Abfallwirtschaftskonzeptes (AWK) sehr eindringlich angemahnt habe, obwohl aus
Sicht der Verwaltung die abfallwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sich nicht geändert
haben. Die Fortschreibung des AWK soll extern an ein Ingenieurbüro in Auftrag
gegeben werden. Es wird daher vorgeschlagen, zusätzliche Haushaltsmittel in
Höhe von 25.000 € für diese Maßnahme einzustellen. Bei
der Beratung über die Haushaltsansätze des Vermögenshaushaltes schlägt Ratsfrau
Kießlich vor, zusätzlich zu den Investitionszuschüssen für erneuerbare Energien
eine neue Haushaltsstelle für Gebäudesanierungsmaßnahmen
(Wärmedämmungsmaßnahmen) in den Vermögenshaushalt einzustellen. Ratsherr
Dr. Rehbein lässt zuerst über die im Haushaltsplanentwurf enthaltene Erhöhung
der Investitionszuschüsse erneuerbare Energien abstimmen. Der Ausschuss
beschließt diese Erhöhung bei einer Gegenstimme. Der
Antrag von Ratsfrau Kießlich wird mehrheitlich abgelehnt. Beschluss: Der
Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz empfiehlt dem Finanzausschuss, die
Haushaltsansätze des Bereiches Umwelt für das Haushaltsjahr 2007 mit der im
Sachverhalt erläuterten Ergänzung der Mittel bei der Hhst. 7200.60010 –
Fortschreibung AWK – zu beschließen. Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen: 6 Nein-Stimmen:1 Enthaltungen:- |
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