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Auszug - Weiterentwicklung Bahnhofsumfeld - Sachvortrag erfolgt mündlich -  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Verkehrsausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Verkehrsausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 23.01.2007    
Zeit: 17:00 - 19:35 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Frau Schröder-Ehlers hält einleitend einen Sachvortrag über die Weiterentwicklung des Bahnhofsumfeldes. Es werden auch die bis 2001 verwirklichten Projekte kurz benannt. Die Weiterentwicklung ist erforderlich, weil, seitdem der Metronom rollt und Lüneburg zum Tarifgebiet des Hamburger Verkehrsverbundes zählt, die Zahl der Pendler und übrigen Fahrgäste stetig steigt. Zz. steigen täglich rund 6.500 Fahrgäste am Lüneburger Bahnhof ein. Der Bahnhof soll in mehrere Entwicklungsflächen aufgeteilt werden. Der ZOB wäre um bis zu sechs zusätzliche Abfahrtbuchten zu erweitern. Dafür müssten das derzeitige Postgebäude abgerissen und die Brücke erweitert werden. Ferner sei ein Bedarf für ca. 700 bis 900 weitere Fahrradabstellplätze vorhanden. Neben dem Westbahnhof wäre Platz für einen neuen Radspeicher. Möglicherweise müsste die Turnhalle des ESV dafür abgerissen werden. Weil die Nordlandhalle als Sporthalle ausgefallen ist, wäre ein neuer Hallenbau nötig, der nach Auskunft von Oberbürgermeister Mädge auch im Bahnhofsbereich liegen solle. Eine weitere P + R Anlage sei für 500 bis 600 Fahrzeuge zu schaffen. Diese könnte südlich der Kehre Ladestraße auf der Fläche der dortigen Lagerhallen errichtet werden. Dahinter könnten die Parkflächen für die Busse angeordnet werden.

 

Die Ratsherren Kroll und Rehbein sprechen sich für eine Fortsetzung und Konkretisierung der Planung aus. Ratsherr Rehbein ist selbst Hamburgpendler, und weiß aus diesem Grund um den steigenden Bedarf.

 

Beigeordneter Meißner möchte wissen, wie sich die Verkehrsbelastung im Bahnhofsumfeld entwickeln würde.

 

Oberbürgermeister Mädge könne sich einen weiteren Anschluss von der Friedrich-Ebert-Brücke vorstellen. Die Ladestraße zwischen den Brücken müsse breiter werden, zudem sei ein Fußweg in Richtung Innenstadt erforderlich.

 

Ratsherr Riechey findet das Konzept positiv und fragt nach den zu erwartenden Kosten.

 

Oberbürgermeister Mädge hält eine finanzielle Zielzahl zz. für spekulativ. Auch Fördermittel können noch nicht garantiert werden. Die Baumaßnahmen sollten möglichst 2009 beginnen. Als erstes wird wohl am ZOB begonnen.

 

Beschluss:

Beschluss:

 

Der Verkehrsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.