Bürgerinformationssystem

Auszug - Vorhaben 2007 mündlicher Bericht  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 01.02.2007    
Zeit: 16:00 - 17:45 Anlass: Sitzung
Raum: Traubensaal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Frau HOLSTE gibt einen Ausblick auf die geplanten Veranstaltungen im Jahr 2007 und stellt die Aktivitäten vor. Anlässlich des Internationalen Frauentages sei eine Lesung der Autorin Viola Roggenkamp aus ihrem Buch „Frau ohne Kind“ vorgesehen. Bewährte Angebote wie zum Beispiel die Wen-Do-Kurse, die Frauenstadtrundgänge und die Gewaltpräventionskurse sollen fortgeführt werden. Zum Projektvorhaben „Balance – Familie – Beruf“ werde die Ferienbetreuung der Kinder thematisiert. Die Kitas würden zwar schon jetzt eine Notbetreuung sicher stellen, das Angebot könne aber verbessert werden. Hieran arbeite Herr Kirch vom Jugendamt jedoch bereits. Es fehlen aber auch Ferienangebote für Schulkinder bis etwa zum zwölften Lebensjahr. Hortplätze seien zwar vorhanden, allerdings nicht in ausreichender Anzahl. Es solle deshalb ein Konzept für die gesamte Stadt erarbeitet werden, in dem der Bestand und der notwendige Bedarf aufgezeigt werden. Auf Nachfrage bestätigt Frau Holste, dass es nach wie vor die „Ferientipps“ gebe, hier handele es sich jedoch in der Regel um eintägige Veranstaltungen, die bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht helfen. Auch die Horte schließen für drei Wochen und halten lediglich eine Notbetreuung bereit. Das vorhandene Angebot solle mit Hilfe des Konzeptes verbessert werden.

 

Ratsfrau RUDOLPH weist darauf hin, dass man Ferienangebote sehr frühzeitig publik machen müsse. Die Planungen der Eltern seien in der Regel spätestens zum Anfang des Jahres abgeschlossen, kurzfristige Angebote nützten daher zumeist wenig.

 

Ratsfrau DR. PAHNKE regt eine bessere Absprache der Kitas untereinander bei der Abdeckung der Ferienzeiten an. Die städtischen Kitas sprächen sich ab, es sei aber nicht mit den Kitas der freien Träger koordiniert.