Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Oberbürgermeister
MÄDGE weist darauf hin, dass die Verwaltung zu diesem Thema bereits zweimal im
Ortsrat vorgetragen habe. Es sei eine Arbeitsgruppe im Ortsrat gebildet worden,
deren Beschlüsse die Verwaltung umsetze. Herr
PLIKAT stellt klar, dass das Dorfgemeinschaftshaus auch von ihm dringend
gewünscht werde, er möchte aber wissen, wie der Standort ermittelt worden sei.
Der Standort sei problematisch. Ortsbürgermeister
SCHULTZ verweist auf die letzte Sitzung, in der Herr FBL Wittmoser vorgetragen
habe. Es habe eine Abwägung stattgefunden und es sei ein einstimmiger Beschluss
gefasst worden. Wenn dieser jetzt wieder in Frage gestellt werde, gefährde dies
die Umsetzung. Herr
ALTHUSMANN bittet darum, das für und wider in der Arbeitsgruppe nochmals
vorzutragen. Ein besserer Standort als der gefundene sei zur Zeit des
Beschlusses nicht zu realisieren gewesen. Frau
SCHUMANN-SCHILLING begrüßt die Anfrage und schildert die Probleme, die sich aus
dem gefundenen Standort ergäben. Das Dorfgemeinschaftshaus sei dringend
erwünscht, sie erbitte aber eine Prüfung, ob nicht doch noch ein besserer
Standort zu finden sei. Herr
DEJA hält den Antrag ebenfalls für gerechtfertigt, sofern er lediglich der
Angleichung des Informationsstandes für die neuen Ortsratsmitglieder diene. Der
Standort selbst sei hinreichend mit den örtlichen Vereinen und Verbänden
diskutiert worden. Oberbürgermeister
MÄDGE erläutert, dass die geschilderten Probleme innerhalb einer gewachsenen
Bebauung nie ganz auszuschließen seien. Die Lärmbelastung werde über ein Lärmgutachten
geprüft, ebenso wie die weiteren rechtlich relevanten Punkte. Kritisch an einem
anderen Standort sei die Finanzierung, da ein anderes Grundstück gekauft werden
müsse, während das jetzige Grundstück der Stadt gehöre. Herr
DEJA spricht sich für eine zentrale Lage des Dorfgemeinschaftshauses aus, da
die Räume oft von älteren Mitbürger/innen genutzt würden. Ortsbürgermeister
SCHULTZ fasst die Argumente zusammen. Die Standortfrage sei nach den seinerzeit
gegebenen Voraussetzungen entschieden worden. Es würden sich künftig sicher
andere und vielleicht bessere Möglichkeiten ergeben, die aber zum jetzigen
Zeitpunkt nicht absehbar seien. Wichtig sei vor allem die Verlässlichkeit der
getroffenen Entscheidung. Die
Entscheidungsgründe für den Standort des Dorfgemeinschaftshauses werden in der
Arbeitsgruppe nochmals vorgestellt. |
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