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Beratungsinhalt: Beigeordneter
Srugis und Ratsherr Kuhn zeigen sich wenig
erfreut über den negativen Jahresabschluss 2005, wenngleich ihnen bewusst ist,
dass der Geschäftsbetrieb erst Anfang 2005 aufgenommen worden ist. Sie möchten
insbesondere wissen, warum die Zulassungen für die orthopädischen und kardiologischen
Rehabilitationen so lange gedauert haben und wie die weitere Entwicklung
aussieht. Stadtkämmerer
Sauer macht darauf
aufmerksam, dass der Heilmittelbereich zum Zeitpunkt seiner Auslagerung einen
Verlust von mehr als 600.000 € auswies. Unter diesem Aspekt sei der
Jahresabschluss 2005 der Tagesklinik bereits als eine erhebliche Leistung
anzusehen. Die Zulassungen seien so schleppend erteilt worden, weil sich die
Leistungsträger gegenseitig blockierten hätten. Die Zulassungsverfahren seien
zudem insgesamt sehr aufwendig. Die Tagesklinik habe die zunächst geringe
Auslastung aber durch eine sehr flexible Personalgestaltung kompensiert. Zur
Situation in 2006 führt Stadtkämmerer Sauer weiter aus, dass die
Liquidität der Tagesklinik so gut sei, dass bereits ein Teil des
Gesellschafterdarlehens vorzeitig abgelöst werden könne. Im orthopädischen
Bereich habe sich die Auslastung deutlich erhöht und liege inzwischen im Plan.
Im kardiologischen lägen die Zahlen noch etwas zurück. Insgesamt sei
festzustellen, dass die Zahlen im Heilmittel-Bereich etwas niedriger sind, der
Umsatz pro Patient dafür aber höher. Für 2006 sei ein Jahresabschluss zu
erwarten, der gegen Null tendiere. Der
Vorsitzende, Beigeordneter Althusmann, sieht es als erforderlich an, die Entwicklung der
Gesellschaft vor dem Hintergrund der Gesundheitsreform weiterhin aufmerksam zu
beobachten. Zum jetzigen Zeitpunkt werde er die Ergebnisse so zur Kenntnis
nehmen. Beschluss: Die
Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft und städt. Beteiligungen empfehlen
einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen: Die
Beteiligungsvertreter der Stadt Lüneburg in der Gesellschafterversammlung der
Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH werden angewiesen, die Jahresabschlüsse
2004 und 2005 festzustellen, den Bilanzverlust auf das Geschäftsjahr 2006
vorzutragen und die Entlastung des Geschäftsführers für die Geschäftsjahre 2004
und 2005 zu erteilen. Die
Beteiligungsvertreter der Stadt Lüneburg in der Gesellschafterversammlung der
Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH werden angewiesen, die Jahresabschlüsse 2004
und 2005 festzustellen, den Bilanzverlust auf das Geschäftsjahr 2006
vorzutragen und die Entlastung des Geschäftsführers für die Geschäftsjahre 2004
und 2005 zu erteilen. |
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