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Auszug - Hochzeitsspalier mit MP  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Rates der Stadt Lüneburg
TOP: Ö 12.1
Gremium: Rat der Hansestadt Lüneburg Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 08.06.2006    
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Ratsherr NOWAK berichtet, in der letzten Woche sei von einigen Bundeswehrsoldaten anlässlich der Heirat eines Kameraden vor dem Standesamt ein Spalier mit Maschinenpistolen gebildet worden. Er halte diese Aktion für ausgesprochen unpassend und habe sich daraufhin mit Fachbereichsleiterin Schröder-Ehlers in Verbindung gesetzt, um in Erfahrung bringen zu lassen, ob es sich dabei um eine anerkannte Tradition handele und was die Stadt tun könne, um so etwas künftig zu verhindern. Er fragt, was die Stadt dazu in Erfahrung bringen konnte.

 

Oberbürgermeister MÄDGE antwortet, heutzutage seien die Bürger auf Grund der Terrorismusgefahr sensibler gegenüber Soldaten mit Waffen. Die Aktion sei nicht bei der Stadt angemeldet gewesen, ansonsten hätte man sicher davon abgeraten. Es gebe aber keine rechtlichen Möglichkeiten, so etwas zu verhindern, zumal die Waffen nicht geladen gewesen seien. Man wolle die Sache aber nicht zu sehr hochspielen und habe die Bundeswehr lediglich freundlich darauf hingewiesen, dass solche Aktionen bei den Bürgern nicht gut ankämen und man künftig Spaliere in der Öffentlichkeit besser ohne Feuerwaffen bilden sollte.

 

Der Rat der Stadt Lüneburg nimmt Kenntnis

 

Der Rat der Stadt Lüneburg nimmt Kenntnis.

 

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