Frau Steinrücke nimmt einführend Bezug auf die Vorlage und die zu dem Thema bereits in diesem Ausschuss erfolgten Erörterungen.
Frau Krüger geht anschließend auf Beweggründe, Teilnehmer, Einzelheiten, Erfahrungen, sowie den Vertragsentwurf ein.
Herr Siller legt Wert auf die Feststellung, dass auch der Diakonieverband von Anfang an beteiligt gewesen sei.
Ein anwesender Bürger erkundigt sich danach, ob das Projekt sich nur an Alkoholkranke richte und auf den Platz „Am Sande“ beschränkt sei.
Herr Bögershausen verneint, auch Drogensüchtige gehörten zum Adressatenkreis.
Frau Steinrücke bestätigt dies und ergänzt, dass auch problematische Gruppen z.B. im Clamart-Park angesprochen seien, und betont die Niedrigschwelligkeit des Angebotes.
Herr Bögershausen begrüßt die vorgesehene Verlängerung der Laufzeit.
Herr Siller regt an, in einer der nächsten Sitzungen über Suchtproblematiken und die davon Betroffenen in Lüneburg detailliert zu informieren.
Herr Bögershausen greift das auf, und schlägt einen Bericht hierüber, wie auch über entsprechende Hilfsangebote, als Tagesordnungspunkt für die nächste Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses vor.
Sodann verliest er den Beschlussvorschlag und lässt darüber abstimmen.
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird in Anlehnung an die bisherige Regelung ermächtigt, zwischen dem Herbergsverein Wohnen und Leben e.V., dem Diakonieverband, dem Landkreis Lüneburg und der Hansestadt Lüneburg eine Vereinbarung zum Projekt „Aufsuchende Sozialarbeit Innenstadt Lüneburg bis zum 31.08.2018 zu schließen. Der finanzielle Rahmen soll jährlich 10.000 EUR nicht überschreiten.
Beschluss:
Der Beschlussvorschlag wird einstimmig angenommen.