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Sachverhalt:
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Kreisverband Lüneburg hat bei der Verwaltung einen Antrag auf Umbenennung eines Teilabschnittes des Düvelbrooker Wegs in „Hermann-Reinmuth-Straße“ oder „Reinmuth-Straße“ beantragt.
Der Antrag und ein Kartenausschnitt sind der Vorlage als Anlagen beigefügt.
Eine Nachfrage beim Bereich 73/Vermessung und Geodaten der Verwaltung hat ergeben, dass aus dessen Sicht nichts gegen die beantragte Umbenennung spricht.
Von der Umbenennung wären fünf Wohnhäuser betroffen, die Bewohner würden vom Bereich Kultur schriftlich informiert werden und bekämen eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro pro Person, die das 16 Lebensjahr vollendet hat. Die Änderung des Personalausweises wäre für die Bewohner kostenfrei.
Der Leiter des Stadtarchivs wurde gebeten, beim Bundes- und Landesarchiv eine entsprechende Anfrage zu stellen.
Informationen zu Hermann Reinmuth sind im Antrag der VVN-BdA enthalten.
Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss hat in seiner Sitzung am 24.09.2021 über den Antrag der VVN-BdA beraten und einstimmig beschloss, dem Antrag zuzustimmen und das Teilstück des Düvelbrooker Wegs in „Hermann-Reinmuth-Straße“ umzubenennen.
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten (in €) a) für die Erarbeitung der Vorlage: aa) Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc. b) für die Umsetzung der Maßnahmen: c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich gesichert: Ja Nein Teilhaushalt / Kostenstelle: Produkt / Kostenträger: Haushaltsjahr:
e) mögliche Einnahmen: Anlage/n:
Antrag der VVN-BdA Kartenausschnitt
Beschlussvorschlag: Das Teilstück des Düvelbrooker Wegs von der Universitätsallee bis zum Forsthaus wird in „Hermann-Reinmuth-Straße“ umbenannt.
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