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Vorlage - VO/8447/19  

 
 
Betreff: Vorstellung der Auswertung der Umfrage der "Aktion Geisterradler 2018"
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Herr Heilmann
Federführend:03 V ÖPNV und Verkehr Beteiligt:DEZERNAT III
Bearbeiter/-in: Heilmann, Sebastian   
Beratungsfolge:
Verkehrsausschuss Entscheidung
18.06.2019 
Sitzung des Verkehrsausschusses zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Sachverhalt:

Die Verkehrswacht Lüneburg e. V. hat im Jahr 2018 wieder eine Schilder-Aktion zu
„Geisterradlern“ durchgeführt. Begleitet wurde dies durch Öffentlichkeitsarbeit (u. a. Artikel in der LZ, Lünepost und facebook).

 

Bestandteil der Aktion war auch eine Online-Befragung, an der insgesamt 386 Bürger teilgenommen haben. Gegen die steigenden Unfallzahlen bei den Radfahrern möchte die Verkehrswacht Lüneburg einen Beitrag leisten. Die Schilder an Geh- und Radwegen sollen falsch-fahrende Radfahrer auf ihr Fehlverhalten hinweisen, denn die „falsche Straßenbenutzung“ zu der auch das widerrechtliche Fahren auf der linken Seite gehört, ist eine Hauptunfallursache bei den Unfällen, die durch Radfahrer verursacht werden. In Lüneburg wird rund die Hälfte aller Unfälle mit Radfahrern von den Radlern selber verursacht. Diese Unfälle passieren laut Auswertung der Polizei im gesamten Stadtgebiet. Zu den Details der Aktion wird die Verkehrswacht Lüneburg e. V. in der Sitzung vortragen.

 

Die Verkehrswacht empfiehlt den Autofahrern bei Abbiegesituationen konsequent den Schulterblick durchzuführen. Es muss stets mit Radfahrern gerechnet werden, denn Kinder bis einschließlich 9 Jahren und deren radfahrende erwachsene Begleiter dürfen den Gehweg nutzen. An die Radfahrer appelliert die Verkehrswacht:

 

- Nutzen Sie immer die richtige Radverkehrsführung, denn so sinkt das Unfallrisiko stark.

 

- Sorgt für eine gute Erkennbarkeit (Licht, Reflektoren, Warnweste etc.).

 

- Kommt einem als Radfahrer ein Geisterradler entgegen, ist besondere Aufmerksamkeit geboten, damit es nicht zu einem folgenschweren Frontalzusammenstoß kommt. Blickkontakt aufnehmen kann helfen, den Fahrtweg des anderen vorherzusehen.

 

- Aber auch Auto- und LKW-Fahrer verursachen Unfälle mit Radfahrern – häufig mit starken Verletzungen für Radfahrer. Hauptsächlich beim Rechtsabbiegen gibt es die größten Probleme. Auch hier hilft der Schulterblick und das Bewußtsein für das Problem der Sitzbeziehungen, von allen Verkehrsteilnehmern.

 

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Finanzielle Auswirkungen:

 

Kosten (in €)

a) für die Erarbeitung der Vorlage:  35 €

aa)  Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc. ---

b) für die Umsetzung der Maßnahmen: ---

c)  an Folgekosten: ---

d) Haushaltsrechtlich gesichert: ---

 Ja ---

 Nein ---

 Teilhaushalt / Kostenstelle: ---

 Produkt / Kostenträger: ---

 Haushaltsjahr: 

 

e)  mögliche Einnahmen: ---

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Anlage/n:  keine