Bürgerinformationssystem
Sachverhalt:
Die Bahnbrücken im Bereich der Bleckeder Landstraße und der Lünertorstraße sind abgängig. Hierbei handelt es sich um die Brücken im Zuge der Bahnstrecke Hamburg-Hannover. Die Deutsche Bahn beabsichtigt die Erneuerung der beiden Brückenbauwerke ab 2016 durchzuführen.
Mit einer Prognose-Verkehrsbelastung von 14.000 Kfz/24h ist die Bleckeder Landstraße eine der Hauptverkehrsstraßen der Hansestadt Lüneburg. Gerade zu den Hauptverkehrszeiten kommt es häufig zu längeren Staus und damit verbunden zu negativen Auswirkungen auf die unmittelbare Umgebung und die Umwelt. Durch die Nähe zum Bahnhof sowie dem Fahrrad-Parkhaus und zur Innenstadt weist die Bleckeder Landstraße ein hohes Fußgänger- und Radfahreraufkommen auf. Die vorhandenen Verkehrsflächen genügen den heutigen und den zukünftigen Verkehrsverhältnissen nicht mehr, auch im Hinblick auf die momentane Weiterentwicklung des Hanseviertels und die zukünftige Entwicklung der Theodor-Körner Kaserne.
Von Seiten des Baulastträgers Deutsche Bahn ist vorgesehen, die Brückenbauwerke in ihrer vorhandenen lichten Weite wieder herzustellen. Im Zusammenhang mit den erforderlichen Brückenbaumaßnahmen und unter Berücksichtigung der zukünftigen Verkehrsentwicklung beabsichtigt die Hansestadt Lüneburg die Bleckeder Landstraße zwischen dem Lüner Damm und dem Pulverweg verkehrsgerecht auszubauen. Neben einer Verbreiterung der Nebenflächen ist die Aufweitung der Fahrbahn im Zuge der Einmündung der Bahnhofstraße für die Anlage eines Linksabbiegestreifens geplant. Durch diese Maßnahmen ergeben sich für die geplanten Brückenbauwerke gegenüber den heutigen Bauwerksabmessungen größere lichte Weiten.
Auf Grundlage mehrerer Abstimmungsgespräche wurden unter Beachtung der Vorgaben durch die Deutsche Bahn und durch die Hansestadt Lüneburg Fiktiv-Entwürfe entwickelt. Im weiteren Verlauf wird eine Kreuzungsvereinbarung geschlossen.
Der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung war bereits in seiner letzten Ausschusssitzung am 16.09.2013 mit der Thematik befasst und bat um Beteiligung des Verkehrsausschusses.
Näheres wird anhand einer Präsentation erläutert. Finanzielle Auswirkungen:
Kosten (in €) a) für die Erarbeitung der Vorlage: 50,- € aa) Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc. b) für die Umsetzung der Maßnahmen: Planungskosten 120.000,- € c) an Folgekosten: Die Folgekosten stehen erst nach Abschluss der Kreuzungsvereinbarung fest. d) Haushaltsrechtlich gesichert: Ja Nein Teilhaushalt / Kostenstelle: INV. 01-541-078, KS 72210 Produkt / Kostenträger: KT 54100107 Haushaltsjahr: 2014 (Planungskosten)
e) mögliche Einnahmen: Anlage/n:
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