Bürgerinformationssystem
Sachverhalt: Mit
Ratsbeschluss vom 20.12.1990 zum Verkehrsentwicklungsplan (VEP) wurde bereits
festgelegt, dass die Innenstadtstraßen baulich umgestaltet werden müssen. Bei der
Gestaltung der Straßenzüge wurden die planerischen Vorgaben u.a. bei der Heiligengeiststraße,
bei der Schröderstraße, An den Brodbänken/Rosenstraße, Am Sande eingehend
beraten. Die
Notwendigkeit zur Umgestaltung der Grapengießerstraße wurde dem Ausschuss für
Bauen und Stadtentwicklung am 25.11.2002 nochmals vorgetragen. Nachdem die
Kosten für den 1. BA der Umgestaltung Grapengießerstraße für den Haushalt 2003
vom Rat eingeplant wurden, fand im Ausschuss für Bauenund Stadtentwicklung am
05.02.2003 eine weitere Beratung zur Umgestaltung statt. Es wurde zur 1.
Notwendigkeit und Zwang der Maßnahme - gesetzliche Vorschriften zwingen AVACON die um die
Jahrhundertwende - Alleingang
AVACON - Koordination
der Versorgungsträger wie Telekom, AGL etc. -
Beeinträchtigung und Belästigung der Anlieger sowie der Bürgerinnen und Bürger -
volkswirtschaftlicher Nutzen. 2. Gestaltung (Lageplan wird
in der Sitzung ausgehängt) -
lauffreudiges Pflaster - keine
Absätze, Hochborde etc., geh- und rollstuhlfreundlich -
Verbundplatte - Musterfläche 3. Durchführung - zeitliche
Planung des Bauablaufes vorgetragen. Der Ausschuss
für Bauen und Stadtentwicklung hat der vorgestellten Ausbauplanung zugestimmt. Am 11.02.2003
hat eine erste Eigentümerversammlung für den 1. BA der Grapengießerstraße in
der IHK stattgefunden. Von den Anliegern wurden Bedenken und Anregungen vorgebracht,
die sich vorwiegend auf die unterschiedlichen Materialien richteten. Darüber
hinaus haben sich Anlieger des 2. BA
der Grapengießerstraße und vereinzelt der Bäckerstraße gemeldet und starkes
Interesse an der Gestaltung der Straßenzüge gezeigt. Die Bedenken
und Anregungen wurden in weiteren Planungsvarianten untersucht und zeichnerisch
aufgetragen. Am 25.02.2003
wurden alle Anlieger der Grapengießerstraße zu einer weiteren Versammlung in
der IHK eingeladen. Die Anlieger begrüßten die Berücksichtigung ihrer
Anregungen und Bedenken und stimmten dem Vorschlag zu, die Oberfläche der
Grapengießerstraße insgesamt mit der Verbundplatte, die in der Probefläche
ausgelegt war, zu versehen. Die Entwässerung soll über eine Mittelgosse
erfolgen. Der
zurückhaltenden Planung hinsichtlich der Ausstattung - Bänke - Papierkörbe - Beleuchtung
und -
Überflurhydrant wurde
zugestimmt. Soweit
erforderlich, soll während des Bauablaufes mit den jeweiligen Eigentümern über
eine Fassadenbegrünung noch gesprochen werden. Fahrradständer werden eingangs
der Grapengießerstraße längs des IHK-Gebäudes angeordnet. Am Ende des IHK-Gebäudes
in Höhe der geplanten Bank können Spielgeräte für Kleinkinder installiert
werden. Finanzielle Auswirkungen: Kosten (in €) a) für die Erarbeitung der Vorlage: 20,00 € aa) Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen,
Ortstermine, etc. b) für die Umsetzung der Maßnahmen: c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich gesichert: Ja Nein Haushaltsstelle: Haushaltsjahr: e) mögliche Einnahmen: Anlagen:
Beschlussvorschlag: Der
Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung stimmt der von den Anliegern
gewünschten Ausbauplanung des Straßenzuges "Grapengießerstraße" zu. |
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