Bürgerinformationssystem
Sachverhalt: Zu 1.) Ampelkreuzung
Vor dem Bardowicker Tore/Auf der Hude Die Einmündung
Auf der Hude/Vor dem Bardowicker Tore wird koordiniert mit den benachbarten
Verkehrssignalanlagen geschaltet. Dies ist erforderlich um den Hauptknotenpunkt
120 vor dem Bardowicker Tore/Reichenbachstraße/ Hindenburgstraße/Bardowicker
Straße verkehrsgerecht regeln zu können. Die LSA KN 122
Vor dem Bardowicker Tore/Auf der Hude wird zurzeit in einer 4-phasigen
Steuerung geregelt. Phase 1: Freigabe der
Verkehrsströme stadteinwärts / stadtauswärts (Signalgruppen K 2, K 4 und F
31/32) Phase 2: Freigabe des Verkehrsstromes
aus der Straße "Auf der Hude" (K3) und Fußfänger über die Straße
"Vor dem Bardowicker Tore" (Signalgruppe F 41/ 42) Phase 3: Freigabe des
Busverkehrs aus der Straße "Auf der Hude" (Signalgruppe S 30) Phase 4: Freigabe der
Verkehrsströme stadteinwärts als Linksabbieger in die Straße "Auf der
Hude" (k6) und die Fußgänger über die Straße "Vor dem Bardowicker
Tore" (Signalgruppe F 41/42). Mit dieser
4-phasigen Steuerung haben die Fußgänger über die Straße "Vor dem
Bardowicker Tore" sowohl in Phase 2 und in Phase 4 eine Freigabezeit, so
dass der stadteinwärts fahrende Verkehrsstrom der Phase 1 nicht freigegeben
werden kann. Technisch ist
eine Lösung gem. des Antrages möglich. Das bedeutet, dass die Fußgänger über
die Straße "Vor dem Bardowicker Tore" nur in der Phase 2 eine
Freigabezeit erhalten. Durch Wegfall der Freigabezeit für die Fußgänger
(F41/42) in Phase 4 kann der stadteinwärts fließende Verkehr in Phase 4
mitfließen. Der Aufwand
für eine derartige Änderung im Steuergerät der Signalanlage wird von der Firma
Siemens mit 2.000 € angegeben. Beurteilung: Für den
stadteinwärts fahrenden Verkehr ist der psychologisch negative Eindruck an der
Ampel rot zu haben, obwohl der Linksabbieger fahren kann, beseitigt; jedoch
bringt dies dem Autofahrer nur wenige Meter, da er sofort von der nächsten LSA
"gebremst" wird. Dies ist notwendig, um den Einmündungsbereich am KN
121 "Am Kreideberg" freizuhalten, so dass der ÖPNV jederzeit abbiegen
kann. Zusätzlich könnte
sich ein Nachteil einstellen, dass der stadteinwärts fahrende Verkehr den
Stauraum derartig füllt, dass der Bus aus der Straße "Auf der Hude"
trotz Vorrangschaltung nicht mehr bevorrechtigt werden kann. Zu 2.) Ampelkreuzung
Hamburger Straße/Bei der Pferdehütte Die LSA wir
zurzeit in einer vollverkehrsabhängigen Steuerung geregelt. Die
Verkehrsabwicklung aus der Straße "Bei der Pferdehütte" ist genauso
wie im Antrag der CDU beschrieben. Der gelb/grüne Pfeil (Signalgruppe K8) gibt
den rechtsabbiegenden Verkehr frei. Der grüne Pfeil wechselt über gelb nach
dunkel und der Verkehr wird gestoppt. Die RILSA schreibt den Wechsel mit 2 Sekunden rot zwischen Ende gelb Rechtsabbieger (Signalgruppe K8) und Beginn rot/gelb Hauptsignal (Signalgruppe K4) zum Schutz des mitlaufenden Fußgänger (Signalgruppe F31/32) über die Hamburger Straße vor, damit ein rechtsabbiegendes Fahrzeug den Fußgänger nicht gefährdet. Eine Umrüstung
gem. Antrag ist nach den Richtlinien für Lichtsignalanlagen RILSA nicht
möglich. Finanzielle
Auswirkungen: Kosten (in €) a) für die
Erarbeitung der Vorlage: 50,- € aa)
Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc. b) für die Umsetzung
der Maßnahmen: c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich
gesichert: Ja Nein Haushaltsstelle: Haushaltsjahr: e) mögliche
Einnahmen: Anlagen:
Antrag CDU-Fraktion vom 25. 2. 2002 (Verbesserung des Verkehrsflusses durch Änderung der Ampelschaltungen)
Beschlussvorschlag: Die Ausführungen der Verwaltung werden
zustimmend zur Kenntnis genommen. |
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