Bürgerinformationssystem
Sachverhalt:
Der St.-Stephanus-Platz ist heute durch Hochbeete und einer 3-stufigen Treppenanlage kleinteilig gegliedert und grenzt sich zur Carl-Friedrich-Goerdeler Straße stark ab. Pflanzbeete schaffen Rückendeckung und Sichtschutz für die Sitzbänke, die intensiv genutzt werden. Durch die Hochbeete und den Höhenversatz ist das Einkaufszentrum vom Stadtteil aus kaum sichtbar. Auch die Kirche liegt etwa einen halben Meter tiefer als das Straßenniveau und wird von einer Baum- und Strauchpflanzung des vorliegenden öffentlichen Grünstreifens verdeckt. Dadurch sind die Kirche und das Einkaufszentrum von der Straße kaum wahrnehmbar.
In den 90er Jahren wurde eine Brunnenskulptur – der Calla-Brunnen - auf dem Platz in intensiver Beteiligung der Bürger gestaltet. Der Brunnen ist im Bewusstsein der Bevölkerung ein wichtiges Identifikationselement geworden und wird offensichtlich auch respektiert und von Vandalismus verschont.
Einmal wöchentlich findet ein Wochenmarkt mit einem breiten Angebot statt, der die gesamte Platzfläche einnimmt.
Im Pflaster des Platzes hat es Setzungen gegeben, die Klinkerbänder in Beton liegen heute deutlich über dem Plattenbelag, viele Platten sind durch die Befahrung des Marktbetriebes gebrochen. Der gesamte Plattenbelag ist erneuerungsbedürftig.
Im Zuge der nun geplanten Sanierung soll ein lichter, großzügiger Stadtteilplatz entstehen.
Die Entwurfsplanung wird in der Sitzung des Begleitausschusses von Herrn Novotny von der Ingenieurgesellschaft für Bau- und Vermessungswesen vorgestellt.
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten (in €) a) für die Erarbeitung der Vorlage: 50 € aa) Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc. b) für die Umsetzung der Maßnahmen: 1.015.000 € c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich gesichert: Ja Nein Teilhaushalt / Kostenstelle: Produkt / Kostenträger: Haushaltsjahr:
e) mögliche Einnahmen: Beschlussvorschlag:
Die geplante Sanierung des St.-Stephanus-Platzes und der Straßenabschnitte Carl-Friedrich-Goerdeler Straße und Kurt-Huber Straße wird zustimmend zur Kenntnis genommen.
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